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Kaffeevollautomaten leasen: Wie sinnvoll ist der Mietkauf auf Raten?

1. Juli 2020 by Kitcheneers Team Kommentar verfassen

Wir sind schon an anderer Stelle auf verschiedene Beschaffungsvarianten bei Kaffeevollautomaten fürs Büro eingegangen und haben einige Vor- und Nachteile erörtert. Geht es um ein kompaktes Gerät, das nicht mehr als 20 Tassen pro Tag zubereiten muss, ist der Kauf die sinnvollste Variante. Müssen nicht mehr als sechs Personen mit Kaffee versorgt werden, sind die Favoriten aus unserem Kaffeevollautomaten-Test also ausreichend.

Geht Ihr Kaffeebedarf deutlich darüber hinaus, brauchen Sie andere Kaliber – und dann schaut auch der Beschaffungspreis anders aus. Die hohe Investition beim Kauf lässt sich in verträgliche Portionen aufteilen, wenn Sie ein gutes Angebot zum Finanzieren oder Leasen finden.

In diesem Artikel aus unserer Ratgeberreihe Kaffeevollautomaten für Gastronomie und Büro gehen wir der Frage nach, welche Beschaffungsvariante die sinnvollste ist, wenn Sie ausreichend Automaten-Power für mehr als 50 Tassen pro Tag benötigen.

Wir können Ihnen nur allgemeine Tipps geben, das Formular unseres Partners hingegen liefert eine auf Sie abgestimmte Empfehlung. Tragen Sie die wichtigsten Angaben zu Ihrem Bedarf ein, um ein individuelles und unverbindliches Angebot zu erhalten.

Inhaltsverzeichnis

  • Kaffeevollautomat leasen oder kaufen – Was rentiert sich?
  • Leasing vs. Miete – Was ist sinnvoller?
  • Kaffeevollautomaten für Events – Kurzfristige Anschaffung sinnvoll?
  • Kaffeevollautomaten für den gewerblichen Einsatz – Für jeden Anspruch etwas dabei

Kaffeevollautomat leasen oder kaufen – Was rentiert sich?

Wir sehen das Leasing als eine Art Ratenkauf in Zeitlupe. Die Monatsraten sind niedriger als bei der üblichen Finanzierung, dafür ist die Laufzeit höher. Auch im Vergleich zur Miete sind die monatlichen Raten niedriger, allerdings fallen auch die enthaltenen Serviceleistungen geringer aus.

Beim Leasing sind Sie für einen längeren Zeitraum an einen Kaffee-Partner gebunden. Möchten Sie das Gerät am Ende besitzen, wird eine Ablöse fällig. Service-Pakete für Wartung und ähnliches können hinzugebucht werden und schlagen mit einer zusätzlichen monatlichen Summe zu Buche. Dazu kommt, dass viele Anbieter ein Kaffeebohnen-Abo an ihre Leasingverträge binden.

Beim Tchibo Coffee Service etwa leasen Sie den Industrie-Kaffeevollautomaten WMF 1100S mit Wasseranschluss und Frischmilchzufuhr für eine monatliche Rate von 69 Euro netto bei einer Laufzeit von 60 Monaten.

Für das Service-Paket werden weitere 79 Euro fällig. Allerdings können Sie auch auf dieses Paket verzichten. Keine Wahlmöglichkeit haben Sie hingegen bei der Lieferung von Kaffeebohnen: Hier sieht der Vertrag die regelmäßige Abnahme einer bestimmten Menge vor. Für dieses unfreiwillige Bohnen-Abo bezahlen Sie monatlich mindestens 80 Euro.

Wir haben eine klare Meinung zu Tchibo und anderen Bohnen-Preisdrückern, sodass ein solcher Vertrag für uns nicht infrage käme. Aber das ist unsere Überzeugung, die nicht jeder teilen muss.

Tchibo gibt den Direkt-Kaufpreis des WMF 1100S an, was im Profi-Bereich keine Selbstverständlichkeit ist. Für die Geräte-Variante mit Wasseranschluss und Frischmilchzufuhr liegt dieser bei rund 4.600 Euro ohne Mehrwertsteuer.

DeLonghi Maestosa - Übersicht
Der DeLonghi Maestosa ist ein hochpreisiges Consumer-Modell für circa 2.500 Euro

Setzen wir das ins Verhältnis zum Leasingangebot mit 60 Monatsraten, kommen wir auf eine monatliche Rate von knapp 77 Euro. Die Kauf-Variante hat in unseren Augen in diesem Fall zwei wesentliche Vorteile.

Zum einen sind Sie nicht an ein Kaffeebohnen-Abo gebunden, sondern können mit einer lokalen Rösterei mit B2B-Angeboten zusammenarbeiten.

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Zum anderen entfällt die Ablösesumme, die Sie beim Leasing bezahlen müssen, wenn Sie das Gerät behalten möchten. Ein Gerät wohlgemerkt, das am Ende des Leasingvertrags schon 5 Jahre lang genutzt wurde.

Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass das Leasing eines professionellen Kaffeevollautomaten die bilanzfreundlichere, weil bilanzneutrale Beschaffungsvariante ist.

Auch bei hochwertigen Consumer-Modellen, etwa dem Jura Z8, sind Leasing und Finanzierung auf den ersten Blick attraktiv. Zum Zeitpunkt unserer Recherche (Mai 2020) kostet das Gerät rund 2.400 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Einige Elektromärkte bieten einen Finanzierungskauf an: Bei 60 Monaten Laufzeit werden monatlich rund 46 Euro fällig.

Was für den Privatkäufer ein echter Anreiz ist, lohnt sich für Unternehmen allerdings nicht. Denn am Ende der Laufzeit besitzen Sie ein 5 Jahre altes Gerät, das entsprechend der AfA-Tabelle über eben diese 5 Jahre abgeschrieben wird. Sprich: Sobald das Gerät Ihnen gehört, ist es verschlissen.

Hier offenbart sich der Nachteil des Leasens. Trotz des initial höheren Beschaffungspreises lohnt sich am Ende oft die Kauf-Variante. Denn über die Abschreibung sind Sie hier deutlich besser aufgestellt und könnten – bei Bedarf – in ein neues Gerät investieren.

Leasing vs. Miete – Was ist sinnvoller?

Während wir Vorbehalte gegen das Leasen von professionellen Kaffeevollautomaten für Firmen haben, sehen wir beim Mieten einige Vorteile:

  • Services wie Pflege, Wartung und Tausch sind inklusive
  • Flexible Upgrades auf neue Automaten möglich
  • Sie müssen am Ende der Laufzeit keine Ablöse bezahlen
  • Anbieterabhängig sinnvolle Lieferverträge für Bohnen und Co.

Die monatlichen Mietkosten für den bereits erwähnten WMF 1100S mit Wasseranschluss und Frischmilchzufuhr betragen beim Tchibo Coffee Service zunächst um 100 Euro ohne Mehrwertsteuer. „Zunächst“, weil Sie erst einen Schritt später darüber informiert werden, dass das Service-Paket nicht bereits (wie suggeriert) in den Mietkosten enthalten ist.

Stattdessen sind Sie verpflichtet, es dazu zu buchen – für 79 Euro pro Monat. Und auch hier kommen Sie nicht um die monatliche Lieferung von acht Kilogramm Kaffeebohnen herum, die Ihnen mit mindestens 80 Euro berechnet wird.

Wir halten den Tchibo Coffee Service zwar grundsätzlich für vertrauenswürdig, dennoch wird an diesem Beispiel deutlich, warum Sie bei Mietangeboten für Kaffeevollautomaten sehr genau hinschauen sollten. Eine Möglichkeit, individuelle Angebote für Getränkeautomaten einzuholen, bieten wir Ihnen mit dem Formular unseres Partners.

Siemens EQ.9 s500 KVA - Übersicht
Beim Siemens EQ.9 ist der Kauf die bessere Wahl

Schauen wir auf die Consumer-Modelle, sehen wir das Mieten eines Kaffeevollautomaten etwas anders. Bei einem hochwertigen Gerät wie dem Siemens EQ.9 ist der Kauf die günstigere Variante. Dieser leise Kaffeevollautomat kostet je nach Modellvariante weniger als 1.000 Euro. Damit können Sie ihn schon im Anschaffungsjahr steuerlich geltend machen. Die Umstände, die die Miete mit sich bringt, können Sie sich also getrost sparen.

Kaffeevollautomaten für Events – Kurzfristige Anschaffung sinnvoll?

Die Zeiten riesiger Kaffeemaschinen – und ebenso riesiger Kannen – in der mobilen Gastronomie sind vorbei. Events und Catering kommen heute nicht mehr ohne ein umfangreiches Kaffeeangebot aus. Je nach Einsatzbereich ist ein Kaffeevollautomat oder sogar eine Siebträgermaschine unerlässlich.

DeLonghi Maestosa - Menü
Etwas preisintensivere Modelle bieten im Menü etliche Kaffeevarianten an

Anders als bei der stationären Gastronomie, also Cafés, Bistros oder Hotels und Pensionen, halten wir im mobilen Bereich kurzfristige Anschaffungen wie Tages- und Wochenmieten für die beste Wahl.

So können Sie sich einerseits deutlich flexibler auf das Event einstellen. So sinnvoll ein Kaffeevollautomat mit Festwasseranschluss in einem Café ist – so wenig hilft er Ihnen bei einem Event auf freiem Feld. Anstatt professionelle Automaten für jedes denkbare Einsatzgebiet anzuschaffen, die dann nicht ausgelastet sind, können Sie bei der kurzzeitigen Miete genau das Gerät ordern, das Sie benötigen. Und zwar genau für den Zeitraum, in dem Sie es benötigen.

Ein weiterer Vorteil der Tages- oder Wochenmiete: Das Gerät Ihrer Wahl wird direkt zum Einsatzort geliefert, dort aufgebaut und angeschlossen. Oft müssen Sie das Gerät nicht einmal selbst bedienen.

Außerdem sparen Sie sich den teilweise umständlichen Transport und minimieren gleichzeitig das Risiko für Transportschäden. Und sollte es unterwegs zu Schäden kommen, sind Sie fein raus – dafür kommt je nach Vertrag der Vermieter auf.

Aber auch in der mobilen Gastronomie gibt es eine dauerhafte Investition, die wir Ihnen empfehlen: Eine Industrie-Kaffeemaschine wie die Bonamat TH darf in Ihrem Betrieb nicht fehlen.

So beliebt Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato auch sind, manchmal müssen in kurzer Zeit größere Mengen (Filter-)Kaffee her. Dann ist eine robuste und wartungsarme Kaffeemaschine gefragt. Der Beschaffungspreis von rund 500 Euro amortisiert sich meist schon nach wenigen Einsätzen.

Kaffeevollautomaten für den gewerblichen Einsatz – Für jeden Anspruch etwas dabei

Normalerweise konzentrieren wir uns ganz auf Consumer-Geräte. Hier sind es Modelle von DeLonghi oder Siemens, die uns begeistern. Wenden wir uns dann Kaffeevollautomaten für die Gastronomie zu, tauchen ganz andere Namen auf.

Einer der Hersteller, die hier besonders stark vertreten sind, ist WMF. Auch die Geräte, die Tchibo unter eigenem Namen vertreibt, werden von WMF gebaut. Diese Profi-Automaten liefern einen Durchsatz, von dem selbst die gewerblich angebotenen Jura-Automaten weit entfernt sind, die ein sehr professionelles Image haben. Doch auch die Geräte der Jura WE oder GIGA-Reihe sehen wir eher in Büros oder Firmen, in denen eine überschaubare Zahl von Kaffeefans versorgt werden muss.

Siemens EQ.9 - Latte Macchiato
Der Siemens EQ.9 eignet sich auch wunderbar für kleinere Büros

In Büros mit bis zu sechs Personen machen auch die Favoriten aus unserem Kaffeevollautomaten-Test eine gute Figur. Aufgrund des vergleichsweise günstigen Beschaffungspreises ist der Kauf hier in unseren Augen die einzig sinnvolle Variante.

Geht es um Namen wie Tchibo und WMF, kommt die Miete als Alternative ins Spiel. Allerdings gilt es hier, die Angebote sorgfältig zu prüfen. Eine Möglichkeit dazu bietet Ihnen unser Formular.


Wir bedanken uns bei Sonntagmorgen.com für die in diesem Beitrag zur Verfügung gestellten Bilder.

Kategorie: Büro & Gastronomie, Kaffeevollautomaten Vergleich

Die besten Gastronomie-Kaffeevollautomaten im Überblick

17. Juni 2020 by Kitcheneers Team

Wenn wir an Kaffee in der Gastro denken, fällt uns zuerst der kundige Barista ein, der mit einer professionellen Espressomaschine und geübten Handgriffen Espresso und Milch zu Latte Macchiato vereint. 

Aber diese romantische Vorstellung trifft nur auf einen Teil der vielen Gastronomie-Betriebe zu. In Bäckereien, Imbissen und Kantinen, aber auch in Restaurants, Hotels und Pensionen ist ein Kaffeevollautomat oft die praktischere Wahl.

Der Vollautomat ist die unkomplizierte Möglichkeit, viele Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen zu versorgen. Kaffee, Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und andere Getränke gibt es auf Knopfdruck. Meist ist nicht einmal die Hilfe eines Mitarbeiters erforderlich.

Die Anzahl der Kaffeefreunde und ihre unterschiedlichen Ansprüche sind der ausschlaggebende Faktor bei der Beschaffung eines Vollautomaten. Pauschale Aussagen sind kaum möglich. 

Daher beschränken wir uns in diesem Artikel auf allgemeine Tipps. Wir stellen Ihnen bekannte Gastronomie-Marken vor, Sie erfahren einiges über die Besonderheiten einzelner Gastro-Vollautomaten und Details rund um die Beschaffung.

Zusätzlich können Sie über das folgende Formular individuelle Angebote für Gastronomie-Vollautomaten anfordern. Hier erfahren Sie auch, ob Kauf, Miete oder Leasing die bessere Beschaffungsvariante für Ihren Automaten ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeine Empfehlungen: Bekannte Gastro-Marken im Überblick
  • WMF Gastro-Kaffeevollautomat: Die sichere Wahl? 
  • Kaffeevollautomaten von Tchibo: Optimal für die Gastro?
  • Der Festwasseranschluss: Ein Muss in der Gastro?
  • Ist ein zweiter Bohnenbehälter in der Gastronomie unverzichtbar? 
  • Willkommen in der vollautomatischen Gastronomie? 

Allgemeine Empfehlungen: Bekannte Gastro-Marken im Überblick

Für unseren Kaffeevollautomaten-Test haben wir einige Geräte untersucht, denen wir den Einsatz in der Gastronomie durchaus zutrauen. Sie sind gleichermaßen hochwertig, funktionsfreudig und schnell. 

Zwar gibt es einen unübersehbaren Unterschied zwischen diesen recht professionellen Automaten und den wahren Profi-Modellen, die auf einen hohen Tassendurchsatz ausgelegt sind und einen ebenso hohen Funktionsanspruch bedienen. Dennoch sind hochwertige Consumer-Modelle für kleine Gastronomie-Betriebe oft die bessere Wahl.

Dazu gehören unter anderem Jura-Kaffeevollautomaten, die mit Robustheit und Langlebigkeit punkten. Beim täglichen Einsatz in der Gastronomie stört uns nicht einmal die fest verbaute Brühgruppe. Denn am Ende eines Tages wartet die Grundreinigung mit ihren automatischen und manuellen Reinigungsschritten, die das Risiko für Ablagerungen minimieren.

Vollautomaten wie der Jura Z8 eignen sich als Ergänzung zu einer klassischen Filterkaffeemaschine in der Gastronomie – oder dort, wo höchstens sechs Personen versorgt werden müssen. Wenn Sie zum Beispiel Ihren Kunden beim Beratungsgespräch in der Firma einen guten Kaffee servieren möchten, ist ein solches Consumer-Modell ideal. 

Die passenden Geräte für den Profi-Einsatz sind hier die Modellreihen Jura X und Jura GIGA. Der Jura GIGA X8 etwa schafft einen täglichen Tassenbezug von 200 Tassen. Das ist für größere Bürogemeinschaften oder kleine Bäckereien ausreichend.

Miele CM 7550 Kaffeevollautomt Produktbild mit verschiedenen zubereiteten Espressogetränken
Miele CM 7550 Kaffeevollautomat

Auch der Kaffeemaschinenhersteller Miele hat eine Reihe ansprechender Vollautomaten im Angebot, die sich für den Einsatz im Büro eignen. Der Miele CM 7550 macht hier eine sehr gute Figur.

Eine interessante Alternative bietet Miele mit Einbau-Vollautomaten. Damit bereichern Sie Ihre Teeküche um ein großes Getränkeangebot – inklusive Kannenfunktion für die Gelegenheiten, bei denen große Mengen Kaffee auf einmal erforderlich sind. 

Melitta CI Touch Kaffeevollautomat - Nahansicht des Geräts während des Espressobezugs
Melitta CI Touch als Lösung für kleine Bürogemeinschaften

Beim Thema Kaffee darf ein Hersteller wie Melitta nicht fehlen. Im Gastro-Bereich sind die Melitta Professional Coffee Solutions einen Blick wert. Für kleinere Bürogemeinschaften und den Privatgebrauch eignen sich hochwertige Vollautomaten wie der Melitta CI Touch.

Den Siemens EQ.9 haben wir immer dann auf dem Zettel, wenn es um die Kaffeeversorgung im Büro geht. Für bis zu sechs Personen ist dieser schicke Automat das ideale Gerät. Die professionelle Gastronomie-Ausstattung hingegen muss ohne Siemens-Vollautomaten auskommen.

Siemens EQ.9 connect s500 Kaffeevollautomat, präsentiert von Arne von Sonntagmorgen.com, der ein Glas Latte Macchiato in seiner linken Hand hochhält.
Siemens EQ.9 connect s500 Kaffeevollautomat

Wegen der großen Unterschiede zwischen Kaffeevollautomaten mit professionellem Anspruch und den richtigen Profi-Automaten ist ein individuelles Angebot in unseren Augen unverzichtbar.

Zwar ist der Preissprung zwischen beiden Geräte-Kategorien riesig, aber letztlich zahlt sich die richtige Investition immer aus. Denn in der Gastronomie kommen Sie mit günstigen Einsteigermodellen wie den von uns gefeierten DeLonghi Vollautomaten nicht weit. 

WMF Gastro-Kaffeevollautomat: Die sichere Wahl? 

In unserem sonstigen Kaffeevollautomaten-Test spielt WMF keine Rolle. Denn im Consumer-Bereich ist die Marke praktisch nicht vertreten. In der Gastro sieht die Sache jedoch anders aus: Vom SB-Bäcker über die Kantine bis zum Tankstellenimbiss setzen Betreiber auf WMF-Vollautomaten. 

Eines der beliebtesten Modelle ist der WMF 8000 S, der satte 270 Tassen pro Stunde schafft. Dieser Kaffeevollautomat mit festem Wasseranschluss lässt sich dank unmissverständlicher Touchsymbole von Kunden und Kantinenbesuchern bedienen, die sich ihren Cappuccino oder Latte einfach selbst ziehen können.

WMF Gastro-Automaten sind immer eine gute Wahl für den Großeinsatz. Allerdings ist nicht in jedem Gastro-Betrieb immer das ganz große Besteck gefragt. Für kleinere Betriebe und Einrichtungen sind die WMF-Automaten vermutlich überdimensioniert. 

Kaffeevollautomaten von Tchibo: Optimal für die Gastro?

Nicht überall, wo Tchibo draufsteht, ist auch Tchibo drin. Im Kaffeebereich gibt es wohl kaum ein Unternehmen, das so intensiv Whitelabeling betreibt. Das Unternehmen beauftragt häufig andere Marken mit dem Bau von Maschinen, die dann unter dem Namen Tchibo vertrieben werden.

Tchibo Esperto Caffè Kaffeevollautomat im Überblick
Ein typisches Whitelabel-Beispiel: Das Consumer-Modell Tchibo Esperto Caffè ist baugleich mit dem SEVERIN KV 8090 Kaffeevollautomat

Sehr viele Tchibo-Automaten haben WMF-Technik unter der Haube. Diese Varianten erhalten eine Empfehlung von uns. Das Angebot von Tchibos Coffeeservice umfasst allerdings auch Geräte anderer Marken, die ebenfalls das Tchibo-Label tragen.

Entscheiden Sie sich für einen Automaten mit WMF-Technik, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie profitieren von der WMF-eigenen Funktionsfreude und Zuverlässigkeit und überzeugen Ihre Kunden mit dem Tchibo-Image. Denn der Name steht wie kein anderer für das hiesige Verständnis von Kaffee.

Doch bei aller Liebe der Deutschen zum Markenimage: Wir empfehlen Ihnen, bei der Wahl der Bohnen auf regionale Röstereien zu setzen, statt auf einen Kaffeegiganten, dessen Name leider auch für die Ausbeutung von Kaffeebauern steht. Aus Kooperationen mit Röstereien vor Ort ergeben sich zudem oft Synergieeffekte mit hoher Werbewirkung.

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Der Festwasseranschluss: Ein Muss in der Gastro?

Für unsere Rechnung gehen wir davon aus, dass jeder Kaffee aus dem Vollautomaten 200 Milliliter Wasser verbraucht. Das Wasser für die Spülvorgänge lassen wir außen vor.

  • Der Jura Z8 als eine Art Einstieg in die professionelle Automatenwelt verfügt über einen Wassertank mit 2,4 Litern Fassungsvermögen. Nach grob kalkulierten 12 Bezügen ist dieser Tank leer und muss nachgefüllt werden.
  • Wird der Kaffee von maximal sechs Personen einer Bürogemeinschaft genutzt, die täglich jeweils zwei Tassen Kaffee trinken, ist das kein Problem. Eine Zwischenfüllung des Tanks versorgt dann auch Kunden oder Geschäftspartner. Übrigens kann der professionelle Jura GIGA 6 auch nur mit 2,6 Litern Wasser betankt werden. 
  • Mit einer solchen Füllmenge sind Größenordnungen von 50 Personen oder 200 Tassen pro Stunde nicht zu bewerkstelligen.
Bild zeigt eine Reihe von verschiedenen Kaffeevollautomaten-Wassertanks, die nebeneinander aufgestellt sind
Das Fassungsvermögen des Wassertanks spielt eine Rolle bei den täglichen Bezugszahlen

Wenn Sie also von Bezugszahlen ausgehen, die konstant deutlich über unserem Jura-Beispiel liegen, kommen Sie um einen Festwasseranschluss nicht herum.

Größe und Leistungsfähigkeit der Maschine sind hier weniger ausschlaggebend als die benötigte Tassenmenge.

Ein weiterer Aspekt, der für einen Kaffeevollautomaten mit Wasseranschluss spricht, ist die Hygiene. Denn dank des Wasseranschlusses können Sie jederzeit ein Reinigungsprogramm laufen lassen. Zumal diese Systeme auch für den Ablauf des Abwassers sorgen.

Allerdings ist zu beachten, dass für einen Wasseranschluss ein Aufstellort gefunden werden muss, an dem ein solcher Anschluss überhaupt verlegt werden kann. Zudem ist die Auswahl an Kaffeevollautomaten ein wenig eingeschränkt. Umso wichtiger ist es, ein individuelles Angebot einzuholen.

Bild zeigt eine Sieträgermaschine rechts im Vordergrund mit einem Glas Espresso unter dem Auslauf. Im Hintergrund ist ein junger Mann zu sehen, der auf einem weißen Klappstuhl sitzt und auf den Bildschirm eines Mac auf seinem Schreibtisch schaut.
Die Standortwahl Ihres Kaffeevollautomaten oder Siebträgers ist bei einem Festwasseranschluss eingeschränkt

Wenn Sie einen typischen Kaffeevollautomaten mit Wasseranschluss suchen, sollten Sie einen Blick auf den WMF 8000 S werfen.

Ist ein zweiter Bohnenbehälter in der Gastronomie unverzichtbar? 

Während der Wasseranschluss in der Gastro ein Muss ist, ist ein zweiter Bohnenbehälter in unseren Augen zwar ein cleveres Feature, aber nicht zwingend erforderlich. 

DeLonghi Maestosa Kaffeevollautomat - Bild zeigt die zwei Bohnfächer der Maschine, die jeweils mit einigen Kaffeebohnen gefüllt sind
Der DeLonghi Maestosa verfügt über zwei separate Bohnenfächer

Ein zweiter Bohnenbehälter – idealerweise samt zweitem Mahlwerk – ermöglicht Ihnen einen schnellen und unkomplizierten Wechsel zwischen Espresso und Decaf oder hellen und dunklen Bohnen. Ein zweiter Behälter, wie ihn etwa das Einsteigermodell Melitta Barista TS Smart hat, vergrößert das Kaffeeangebot, ohne dass Sie viel dafür tun müssen. 

Allerdings ist ein zusätzlicher Bohnenbehälter allein ebenso wenig ausschlaggebend wie ein Wasseranschluss. Entscheidend ist ein maßgeschneidertes Gesamtpaket, für das sie sich, Ihrer persönlichen Ansprüche entsprechend, beraten lassen sollten.

Willkommen in der vollautomatischen Gastronomie? 

Was die Gastronomie angeht, haben wir eine klare Meinung: Wenn bei Ihnen die Kaffeekultur im Vordergrund steht, ist eine professionelle Espressomaschine das einzig Wahre. Natürlich kommen hier nur Modelle infrage, die dieselben professionellen Ansprüche erfüllen wie ein Vollautomat.

Ist der Kaffee nur ein Teil Ihres Angebots, etwa in einem Imbiss oder einer Bäckerei, ist ein Vollautomat eine praktische Alternative zur Espressomaschine. Für individuelle Angebote verweisen wir noch einmal auf unser Formular.

In unserer Ratgeber-Reihe zu Kaffeevollautomaten in Gastronomie und Büro geben wir Ihnen weitere Tipps rund um Kaffeemaschinen und Vollautomaten. Unter anderem erfahren Sie bei uns, wie Sie einen Kaffeevollautomaten steuerlich abschreiben können und wann es sich lohnt, einen Vollautomaten zu mieten.


Wir bedanken uns bei Sonntagmorgen.com für die in diesem Beitrag zur Verfügung gestellten Bilder.

Kategorie: Büro & Gastronomie, Kaffeevollautomaten Vergleich

Kaffeevollautomat mieten oder kaufen? Tipps für Ihre Investitionsstrategie 2025

17. Juni 2020 by Kitcheneers Team

In unserer Artikelreihe Kaffeevollautomaten für Gastronomie und Büro konzentrieren wir uns ganz auf den professionellen Einsatz von Kaffeevollautomaten und großen Kaffeemaschinen. 

Unternehmen, Hotels und Pensionen stellen andere Anforderungen an die Automaten, was natürlich auch für die Beschaffung gilt. Während für Privatpersonen kaum etwas anderes als der Kauf infrage kommt, ist die Miete von Kaffeevollautomaten für Firmen und Büros oft die bessere Wahl.

Allerdings hängt die ideale Investitionsstrategie von einigen Faktoren ab. Dazu gehört unter anderem ein individueller Kosten-Nutzen-Vergleich, für den Sie möglichst genaue Bezugszahlen kalkulieren sollten: Brauchen Sie 50 Tassen pro Tag oder kommen Sie mit 20 Tassen hin? Ein weiterer Faktor sind Ihre Ansprüche an den Kaffee-Partner, mit dem Sie kooperieren.

Um Ihnen die Suche nach passenden Angeboten und Anbietern zu erleichtern, haben wir uns einen vertrauenswürdigen und erfahrenen Partner an die Seite geholt. Mit einigen Angaben zu Ihrem Bedarf erhalten Sie ein individuelles Angebot zu Kauf, Leasing oder Miete eines passenden Kaffeevollautomaten für Ihr Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

  • Kaffeevollautomat mieten oder kaufen: Kosten kalkulieren
  • Miete oder Leasing: Welche Variante ist die bessere?
  • Kaffeevollautomaten für Events: Ist Miete oder Kauf besser?
  • Kaffeevollautomaten mieten: Angebote verschiedener Marken 
  • Kaffeevollautomat mieten für Firmen oder privat: Was lohnt sich?

Kaffeevollautomat mieten oder kaufen: Kosten kalkulieren

Wenn Sie die Wirtschaftlichkeit verschiedener Kaffeemaschinen und Vollautomaten beurteilen und vergleichen möchten, berechnen Sie den Preis pro Tasse. Bei unseren bisherigen Recherchen und Kaffeevollautomaten-Tests sind wir auf folgende Durchschnittspreise gekommen:

  • Vollautomat: etwa 0,16 Euro pro Tasse
  • Kapselmaschine: über 0,35 Euro pro Tasse
  • Filterkaffeemaschine: unter 0,10 Euro pro Tasse
Die geringsten Kosten entstehen bei Filterkaffeemaschinen

Allerdings sind das nur grobe Werte. Für Ihre Kalkulation sollten Sie genauer hinschauen und möglichst genaue Zahlen erfassen. Die folgenden Faktoren sind maßgeblich für Ihre jährlichen Kaffeekosten:

  1. Anzahl der Kaffeebezüge (Personen × Tassen pro Tag × Arbeitstage)
  2. Verbrauchskosten pro Tasse (Preis für Kaffeebohnen, Zucker und Milch pro Tasse)
  3. Jährliche Nebenkosten (Wasser, Strom, Pflege und Wartung)
  4. Anschaffungskosten des Automaten
  5. Abschreibungsdauer (abhängig von Beschaffungspreis und Investitionsvorgaben)

Beispielsberechnungen

Anhand der entsprechenden Zahlen können Sie ausrechnen, ob Kauf oder Miete die bessere Variante ist. Wir haben beispielhafte Kalkulationen für zwei unterschiedliche Szenarien vorgenommen.

Szenario A

Eine Bürogemeinschaft mit sechs Personen möchte den Jura Z8 Kaffeevollautomaten anschaffen. Pro Kopf und Tag sollen drei Tassen Kaffee zubereitet werden. Der Kaufpreis liegt zum Zeitpunkt unserer Recherche (Mai 2020) bei 2.160,00 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Die durchschnittliche Abschreibungsdauer beträgt drei Jahre.

Unsere Rechnung sieht folgendermaßen aus:

  • 6 Personen × 3 Tassen = 18 Tassen pro Tag (T)
  • 18 T × 250 Arbeitstage = 4.500 Tassen im Jahr
  • 4.500 Tassen × 3 Jahre = 13.500 Tassen
  • 2.160 Euro (Maschinenpreis) / 13.500 = 0,16 Euro pro Tasse bei einer Abschreibung über 3 Jahre
  • 375 Tassen pro Monat × 0,16 Euro = 60,00 Euro Maschinenkosten monatlich

Hinzu kommen die Kosten für Verbrauchsmaterialien wie Kaffeebohnen, Milch und Zucker sowie Wasser- und Stromkosten. Dafür schlagen wir grob geschätzte 15 Euro pro Monat drauf und landen bei einer Summe von 75 Euro pro Monat.

Nun ist die Frage, mit welcher Monatsrate Sie bei einem Miet-Gerät kalkulieren müssten. Da der Jura Z8 eher ein Consumer-Modell ist, gibt es kaum Mietangebote. Für den Einsatz in unserer exemplarischen Bürogemeinschaft ist er jedoch besser geeignet als ein professioneller Automat. 

Wir haben ein Angebot gefunden, das bei einer 36-monatigen Laufzeit eine monatliche Rate von rund 79 Euro vorsieht. Möchten Sie Wartung und Reparaturen abdecken, liegen die monatlichen Kosten bei 85 Euro. Verbrauchsmaterialien, Strom und Wasser sind damit noch nicht bezahlt.

Für die Bürogemeinschaft in unserem Beispiel ist der Kauf also die deutlich günstigere Variante. Passende Geräte dafür stellen wir Ihnen in unserem Artikel Kaffeevollautomaten fürs Büro vor. Das gilt selbst dann, wenn man die Kosten für Wartung und Reparatur abzieht, die im Falle eines 6-Personen-Büros nicht anfallen dürften.

Szenario B

Für einen gastronomischen Betrieb soll ein professioneller Kaffeevollautomat angeschafft werden: Der WMF 5000 S schafft bis zu 250 Tassen pro Stunde. Der Preis für dieses Profi-Modell wird nur auf Anfrage angegeben.

Für unser Rechenbeispiel legen wir einen Beschaffungspreis von 10.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) zugrunde. Die Tassenzahl setzen wir mit 250 Tassen pro Tag an und kommen damit auf einen Tassenpreis von 0,05 Euro. Die monatlichen Maschinenkosten bei Kauf betragen rund 260 Euro.

Während im ersten Beispiel die Entscheidung für den Kauf auf der Hand liegt, ist die Sache im zweiten Szenario etwas komplizierter. Denn im Gastro-Bereich können Sie keine regelmäßige Bezugszahl zugrundelegen. Das Gästeaufkommen schwankt und je nach Saison werden mehr oder weniger Kaffeegetränke nachgefragt.

Im Gastronomie-Bereich unterliegt der tägliche Verbrauch saisonalen Schwankungen

Dazu kommt, dass mit der Zahl der Bezüge auch der Neben- und Verbrauchskostenanteil steigt. Zudem ist der Wartungsaufwand höher. Ab einer Größenordnung von 10 Personen oder 30 Tassen pro Tag empfehlen wir Ihnen, über unser Formular ein individuelles Angebot für Kauf oder Miete eines Vollautomaten einzuholen. Je mehr Bezüge der Automat leisten soll, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Miete für Sie lohnt.

Miete oder Leasing: Welche Variante ist die bessere?

Mieten Sie einen Kaffeevollautomaten, steht Ihnen das Gerät für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung. Dafür zahlen Sie eine monatliche Gebühr. Ganz ähnlich verhält es sich bei einem Leasing-Vertrag. 

Der Unterschied: Beim Leasing zahlen Sie am Ende der Vertragslaufzeit meist eine Ablösung, das Gerät gehört anschließend Ihnen. Leasen ist also gewissermaßen ein langsamer Ratenkauf.

Möchten Sie mieten oder leasen?

Welche Variante ist sinnvoller? Schauen wir uns die jeweiligen Vor- und Nachteile an.

Mieten oder leasen? Die Vorteile im Überblick

Kaffeevollautomat mieten

  • Flexible Verträge möglich
  • Wechsel / Upgrades während der Laufzeit
  • Keine Ablösung am Vertragsende
  • Wartung inklusive

Kaffeevollautomaten leasen

  • Oft günstiger als Ratenkauf
  • Leasingraten absetzbar
  • Bilanzneutral

Die Nachteile im Überblick

Kaffeevollautomaten mieten

  • Oft werden Gebrauchtgeräte vermietet

Kaffeevollautomaten leasen

  • Längere Vertragslaufzeiten
  • Zusätzlicher Vertrag für Service und Wartung notwendig
  • Ablösung am Vertragsende

In unseren Augen ergibt das Mieten eines Kaffeevollautomaten mehr Sinn als das Leasen. Möchten Sie den Automaten am Ende der Vertragslaufzeit jedoch behalten, ist das Leasing eine bilanzfreundliche Möglichkeit.

Kaffeevollautomaten für Events: Ist Miete oder Kauf besser?

Hochwertige Consumer-Vollautomaten wie der Melitta CI Touch und der Siemens EQ.9 schneiden in unserem Kaffeevollautomaten-Test 2025 gut ab. Für den mobilen Business-Einsatz auf Messen, Feiern und ähnlichen Veranstaltungen eignen sie sich aber nicht. Für einen hohen und schnellen Bezug sind sie einfach nicht ausgelegt. Das rächt sich schon bei einem überschaubaren Gästeandrang.

Um ausreichend Power auch für viele Gäste zu haben, empfehlen wir Ihnen, einen erfahrenen Mietanbieter ins Boot zu holen. Viele Anbieter haben spezielle Tarife für die tage- oder wochenweise Ausleihe von professionellen und schnellen Geräten. 

Dazu kommen Versicherungspakete gegen Schäden sowie oft der sichere Transport an den Veranstaltungsort. Sie müssen sich lediglich um den Betrieb vor Ort kümmern.

Auch wenn die Kosten für die Miete den Kaufpreis irgendwann übersteigen, ist die Mietvariante für mobile Gastro-Anbieter aufgrund der typischen Einsatzumstände oft die bessere Wahl. Es sei denn, Kaffee ist Ihr Kerngeschäft. Dann ist ohnehin die eigene Espressomaschine angeraten.

Kaffeevollautomaten mieten: Angebote verschiedener Marken 

Es gibt eine Reihe von Mietanbietern, darunter den Coffeeservice für Tchibo-Kaffeevollautomaten oder Melitta Professional Coffee Solutions. Tchibo bietet Automaten in unterschiedlichen Leistungsstufen. Neben hauseigenen Whitelabel-Produkten finden Sie hier auch professionelle Automaten von WMF und größere Modelle von Jura. 

Bei Melitta hingegen sind ausschließlich eigene Automaten erhältlich, ebenfalls in verschiedenen Leistungsklassen. Egal, ob Sie einen dieser beiden Anbieter wählen oder einen anderen ins Auge fassen – es gibt einige Punkte, auf die Sie achten sollten:

  • Ist der Mietpreis marktüblich?
  • Entspricht das Angebot Ihrem tatsächlichen Bedarf?
  • Sind Service und Wartung inbegriffen?
  • Ist die Mietdauer angemessen? Sind Wechsel oder Upgrade möglich?
  • Gibt es einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe?
Saeco Xelsis Kaffeebohnen

Ein für uns sehr wichtiger Aspekt ist die Wahl der Bohnen. Wir raten Ihnen davon ab, einen „Bohnenvertrag” abzuschließen, der Sie zur Abnahme der Kaffeebohnen des Verleihers verpflichtet. Suchen Sie sich für gute Bohnen lieber eine lokale Rösterei, die B2B-Angebote im Programm hat.

Kaffee für Vollautomaten by Coffeeness

Kaffee entwickelt für den Vollautomaten

Der Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Kaffeevollautomaten.

Täglich frisch geröstet

Schokoladiges Aroma

Fair gehandelt

Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke

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Kaffeevollautomat mieten für Firmen oder privat: Was lohnt sich?

Lohnt es sich als Privatperson, einen Kaffeevollautomaten für das eigene Zuhause zu mieten? Wir sagen: Nein.

Das liegt vor allem daran, dass die meisten Verleiher in erster Linie professionelle Automaten anbieten, die auf eine gewerbliche Nutzung ausgerichtet sind. Je nach Modell liegt die monatliche Gebühr bei recht günstigen 40 Euro. Angesichts eines Kaufpreises von rund 1.500 Euro für einen hochwertigen Automaten wie den Siemens EQ.9 klingt das sehr verlockend. Aber selbst die kleinen Profi-Modelle sind für die private Küche deutlich überdimensioniert. 

DeLonghi ECAM 22.110 Kaffeevollautomat im Überblick
Schon ein kompaktes Modell wie der DeLonghi ECAM 22.110 deckt viele Bedürfnisse eines Privathaushalts ab

Zum einen braucht es daheim kein teures Gerät mit großer Power. Unsere kompakteste Empfehlung aus dem Kaffeevollautomaten-Test, den DeLonghi Magnifica ECAM 22.110.B, erhalten Sie schon unter 300 Euro. Zum anderen können Sie gut auf die Serviceleistungen verzichten, die Sie bei einem Mietvertrag mitbezahlen. 

Dennoch ist es nicht völlig ausgeschlossen, dass Sie einen Anbieter finden, der Ihnen ein Angebot macht, dass sich das Leihen auch für einen Privathaushalt lohnt. 

Nutzen Sie dafür – und natürlich auch für professionelle Fälle – unser Formular. Weitere Infos, etwa zur Abschreibung Ihres Kaffeevollautomaten, finden Sie in unserer Artikelreihe zu Vollautomaten in Gastronomie und Büro.


Die Fotos in diesem Beitrag wurden uns freundlicherweise von Sonntagmorgen.com zur Verfügung gestellt.

Kategorie: Büro & Gastronomie, Kaffeevollautomaten Vergleich

Abschreibung von Kaffeevollautomaten: Steuern sparen mit der AfA-Tabelle

14. Juni 2020 by Kitcheneers Team

Wer sich mit der Steuererklärung auseinandersetzt, stößt zwangsläufig auf die Absetzung für Abnutzung, kurz AfA. Hier werden die Anschaffungskosten für betrieblich genutzte Güter über einen bestimmten Zeitraum von der Steuer abgesetzt. Zu diesen Gütern gehören eben auch Kaffeevollautomaten und Kaffeemaschinen.

In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie Ihren Kaffeevollautomaten geltend machen und welche Abschreibungsfristen zu beachten sind. Außerdem gehen wir der Frage nach, welches Beschaffungsmodell für Kaffeevollautomaten für Firmen am sinnvollsten ist: Kauf, Leasing oder Miete.

Wichtiger Hinweis: Wir sind keine Steuer-Profis! Detaillierte Fragen sollten Sie unbedingt mit Ihrem Steuerberater klären.

Inhaltsverzeichnis

  • Kaffeevollautomaten in der Abschreibungstabelle: Beschaffungswert und Nutzungsdauer
  • Kaffeevollautomaten und die AfA: Die Abschreibung richtig berechnen
  • Den Kaffeevollautomaten von der Steuer absetzen: Ist Miete oder Kauf günstiger?
  • Tipps für die Kaffeekosten: Kaffeebohnen, Milch & Co richtig erfassen

Kaffeevollautomaten in der Abschreibungstabelle: Beschaffungswert und Nutzungsdauer

Maßgeblich für die Abschreibung von Wirtschaftsgütern sind die AfA-Tabellen des Bundesfinanzministeriums. Darin finden Sie die Angaben zur Abschreibungsdauer verschiedener Güter.

Für Kaffeemaschinen und -vollautomaten ist die AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Gastgewerbe“ von zentraler Bedeutung. Darin beträgt die Nutzungs- bzw. Abschreibungsdauer für elektrische Kaffeemaschinen (wie Vollautomaten) fünf Jahre. Der AfA-Satz liegt dementsprechend bei 20 Prozent.

DeLonghi Maestosa Kaffeevollautomat in der Überbsicht
Das hochpreisige Consumer-Modell DeLonghi Maestosa kostet circa 2.500 Euro

Das bedeutet, dass pro Jahr der Nutzung ein Fünftel des Preises (ohne USt.) abgesetzt werden kann (Ausnahme: Kleinunternehmer setzen den Brutto-Preis an). Dieser recht lange Zeitraum zeigt, dass das Finanzamt von hochwertigen Geräten mit einem entsprechenden Anschaffungspreis ausgeht.

Kaffeevollautomaten und die AfA: Die Abschreibung richtig berechnen

Seit Anfang 2018 gelten folgende Höchstwerte und Fristen für die Abschreibung von beweglichen Wirtschaftsgütern wie Vollautomaten:

  1. Ein Vollautomat mit einem Beschaffungspreis bis 800,00 Euro (ohne USt.) gilt als geringwertiges Wirtschaftsgut (GWG). Sie können ihn entweder sofort abschreiben oder ihn zum Teil des Sammelpostens machen.
  2. Liegt der Preis zwischen 801,00 und 1.000,00 Euro, können Sie ihn nach der Nutzungsdauer laut AfA-Tabelle absetzen oder ihn als Teil des Sammelpostens abschreiben.
  3. Liegt der Beschaffungspreis über 1.000,00 Euro, müssen Sie ihn über die angegebene Nutzungsdauer abschreiben.

Im GWG-Sammelposten können Sie Wirtschaftsgüter mit einem Einzelpreis von maximal 1.000,00 Euro zusammenfassen. Den gesamten Pool können Sie dann über fünf Jahre abschreiben. Dadurch mindern Sie die jährliche Steuerlast. Wichtig ist dabei, dass Sie das Wirtschaftsgut ausschließlich betrieblich nutzen.

Zwar kann man davon ausgehen, dass sich ein Kaffeevollautomat in der Gastronomie schneller abnutzt als in einer kleinen Bürogemeinschaft. Die Finanzbehörden haben allerdings oft einen anderen Blick auf die Dinge. Dennoch können Sie die Abschreibungsdauer Ihres Vollautomaten senken, wenn Sie dem Finanzamt plausible Gründe nachweisen – etwa einen sehr hohen Durchsatz.

Den Kaffeevollautomaten von der Steuer absetzen: Ist Miete oder Kauf günstiger?

Ohne AfA-Tabellen und Preisgrenzen würden wir sofort auf die Kauf-Variante verweisen. So könnten Unternehmen jedes Jahr in einen neuen Automaten investieren und den Fiskus daran beteiligen.

Da es aber verschiedene Möglichkeiten der Abschreibung gibt, sollten Sie genau nachrechnen. Beim Kauf eines hochpreisigen Kaffeevollautomaten profitieren Sie vom Vorsteuerabzug, der Ihre unmittelbare Steuerlast senkt.

Fünf Kaffeevollautomaten - verschiedene Modelle - stehen nebeneinander auf einem weißen Tisch
Wägen Sie ab, ob Mieten sinnvoller ist als Kaufen

Allerdings wirkt sich der Beschaffungspreis über die Dauer von fünf Jahren nur vergleichsweise geringfügig aus. Beim Jura Z8 etwa, der zum Zeitpunkt dieses Ratgebers mit 2.300,00 Euro (inkl. USt.) zu Buche schlägt, sind es nur rund 400 Euro pro Jahr.

Ein Mittelklasse-Gerät wie der Melitta CI Touch mit einem Brutto-Preis von rund 700,00 Euro kann sofort komplett abgeschrieben werden. Allerdings bleibt hier die Frage zu klären, ob das Gerät Ihren Ansprüchen genügt.

Grundsätzlich ist der Kauf eines Vollautomaten sinnvoll, wenn Sie den Kaufpreis aufbringen können und das Gerät brauchen, um Ihren Geschäftskunden einen guten Kaffee anzubieten. Dabei spielen allerdings auch hochwertige Kaffeebohnen eine tragende Rolle.

Kaffee für Vollautomaten by Coffeeness

Kaffee entwickelt für den Vollautomaten

Der Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Kaffeevollautomaten.

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Melitta CI Touch Kaffeevollautomat - Arne von Sonntagmorgen nimmt Getränkeeinstellung am Bedienfeld vor
Die Anschaffungskosten des Melitta CI Touch liegen unter 800 Euro und können somit sofort und vollständig abgeschrieben werden

Einen Kaffeevollautomaten zu mieten ist eine interessante Alternative: Hier können Sie die Mietkosten steuerlich geltend machen, sobald sie anfallen – ohne festgeschriebene Abschreibungsdauer. Allerdings lohnt sich die steuerliche Entlastung je nach Anbieter und Gerät nur bei wirklich professionellen Automaten.

Wir sind der Meinung, dass Sie die Entscheidung für Kauf oder Miete nicht aus steuerlichen Gründen treffen sollten. Die viel wichtigere Frage ist: Welche Ansprüche haben Sie an das Gerät? Können Sie den Beschaffungspreis für Ihr Wunschgerät nicht komplett aus eigener Tasche stemmen, empfehlen wir die Miet-Variante.

Sie wissen noch nicht, welcher Kaffeevollautomat für Sie infrage kommt? Geben Sie Ihre Eckdaten in das Formular ein, um ein unverbindliches Angebot mit passenden Geräten zu erhalten:

Tipps für die Kaffeekosten: Kaffeebohnen, Milch & Co richtig erfassen

Sie können nicht nur den Beschaffungspreis für den Kaffeeautomaten steuerlich geltend machen, sondern auch die Kosten für die Verbrauchsmaterialien. Allerdings kommt es bei diesen Ausgaben darauf an, ob Sie Ihre Gäste oder Kunden bewirten oder die Kaffeegetränke als Aufmerksamkeit servieren.

Während Aufmerksamkeiten zu 100 Prozent steuerlich absetzbar sind, wird die Bewirtung nur zu 70 Prozent übernommen. Als Bewirtung wird es in der Regel angesehen, wenn Sie eine Rechnung ausstellen – etwa in Cafés oder Restaurants.

Bild zeigt zwei weiße Porzellankaffeetassen unter einem Vollautomaten oder Siebträgermaschine, in die Espresso einläuft

Erfassen Sie die Verbrauchsmaterialien stets korrekt, sodass Sie Ihre Aufwendungen belegen können. Dann haben Sie bei Rückfragen des Finanzamts gute Karten. Denn dort könnte man misstrauisch werden, wenn Ihre kleine Bürogemeinschaft einen ähnlichen Kaffeeverbrauch hat wie eine Betriebskantine.


Die Fotos in diesem Beitrag wurden uns freundlicherweise von Sonntagmorgen.com zur Verfügung gestellt.

Kategorie: Büro & Gastronomie, Kaffeevollautomaten Vergleich

Die ideale Kaffeemaschine für Unternehmen: Kaffeemenge, -spezialitäten & Beschaffung

13. Juni 2020 by Kitcheneers Team

Ohne Kaffee läuft nichts. Das gilt besonders für Unternehmen. Die Kaffeeküche ist der Treffpunkt für alle. Wo der Kaffee fließt, sitzt die Krawatte etwas lockerer und der Kopf ist freier. Kurzum: Am Kaffeeautomaten werden die wirklich entscheidenden Dinge besprochen.  

Umso wichtiger ist es, die richtige Kaffeemaschine für Ihr Unternehmen zu finden. Der Kaffee muss zum Büro passen: Während im einen Unternehmen literweise Filterkaffee konsumiert wird, erfreuen sich im anderen Latte Macchiato und Cappuccino größter Beliebtheit.

Welches Zubereitungssystem ist das beste für Ihr Unternehmen – Vollautomat oder Filtermaschine? Was macht eine Industrie-Kaffeemaschine aus? Wir werden auch unweigerlich auf die Frage zusteuern, welches Modell die wirtschaftlich beste Entscheidung für Ihr Unternehmen ist und ob Kauf, Miete oder Leasing sinnvoller ist. 

Da es an dieser Stelle sehr individuell wird, haben wir ein Formular vorbereitet, mit dem Sie detaillierte und unverbindliche Angebote für Kaffeemaschinen und Vollautomaten anfordern können:

Inhaltsverzeichnis

  • Kaffeevollautomat oder Kaffeemaschine für Unternehmen? Möglichkeiten und Unterschiede
  • Professionelle Kaffeevollautomaten und Kaffeemaschinen für Unternehmen: Wer hat die Nase vorn?
  • Stichwort Wirtschaftlichkeit: Die Zahlenwelt der professionellen Kaffeezubereitung
  • Unser Geheimtipp: Bonamat TH 10
  • Filter oder Vollautomat: Zahlen und Genuss 

Kaffeevollautomat oder Kaffeemaschine für Unternehmen? Möglichkeiten und Unterschiede

Als Unternehmen bezeichnen wir in diesem Artikel praktisch jedes Gewerbe – den Drei-Mann-Handwerksbetrieb ebenso wie kleinere Bürogemeinschaften, große Call-Center, Gastro-Betriebe oder Hotels und Pensionen unterschiedlicher Dimensionen. 

Diese erste Kategorisierung gibt die Richtung vor: Ist ein Kaffeevollautomat für Ihr Unternehmen sinnvoll? Reicht ein leistungsstarkes Consumer-Modell aus unserem Kaffeevollautomaten-Test aus oder brauchen Sie einen Profi-Automaten? Letztlich ist es immer eine individuelle Entscheidung, bei der wir mit unserer Ratgeberreihe Kaffeevollautomaten für Gastronomie und Büro gerne unterstützen.

Kaffeevollautomaten und ihre Grenzen

Wir sind grundsätzlich davon überzeugt, dass ein Vollautomat in Sachen Arbeitsatmosphäre und Mitarbeiterzufriedenheit bessere Dienste leistet als eine Filterkaffeemaschine. Allerdings stoßen selbst die hochwertige Vollautomaten wie der Siemens EQ.9 und Mittelklasse-Automaten wie der Melitta CI Touch im betrieblichen Umfeld schnell an ihre Grenzen. 

Siemens EQ.9 s500 - Vollansicht
Siemens EQ.9
Melitta CI Touch - Espressobezug
Melitta CI Touch

Müssen Sie maximal sechs Personen mit Kaffee versorgen, ist ein solcher Kaffeevollautomat fürs Büro ideal. Steigt der Bedarf aber auf 30, 40 oder gar 50 Tassen am Tag, sind leistungsfähigere Geräte sinnvoll. 

Die nimmermüde Kaffeemaschine

Bei großen Mengen Kaffee schlägt die große Stunde der Filterkaffeemaschine. Denn sie hat dem Vollautomaten eines voraus: Mit ihrer Kannenfunktion kann sie diese großen Mengen auf einmal zubereiten und den schnellen Jour fixe im Office bedienen.

Selbst eine Consumer-Maschine wie die Sage The Precision Brewer schafft in 10 Minuten fast 2 Liter. Viele Modelle brauchen nicht einmal eine lange Abkühl-Pause, ehe Sie die nächste Runde starten können. Die für den privaten Gebrauch konzipierten Vollautomaten hingegen brauchen meist eine kleine Verschnaufpause, um nicht zu überhitzen. Außerdem können sie keinen Filterkaffee zubereiten.

Sage SDC450 The Precision Brewer Kaffeemaschine im Überblick
Sage SDC450 The Precision Brewer Kaffeemaschine

Wenn es um große Mengen geht, geht es meist auch um hohe Kosten. Grob gerechnet kostet eine Tasse Filterkaffee etwa 8 Cent. Eine Tasse aus dem Vollautomaten schlägt je nach Kaffeevariante und Modell mit rund 20 Cent zu Buche. Auch wenn diese Beträge einzeln sehr klein sind, müssen sie in Ihrer Kalkulation genau aufgeschlüsselt werden.

Bezogen auf die Kosten hat eine große Filterkaffeemaschine gegenüber einem Vollautomaten immer die Nase vorn. Und sicher wirkt sie sich auch positiv auf die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter aus. Für den wahren Kaffeefreund ist sie aber nicht die optimale Wahl.

Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass es meist nicht die Kaffeefiltermaschine an sich ist, die den Kaffeegenuss mindert – vielmehr sind es die Bohnen. Denn nicht selten werden aus Kostengründen oder Bequemlichkeit minderwertige Bohnen beschafft.

Bild zeigt links die Thermoskanne der Philips Intense HD7697 Kaffeemaschine und daneben hält eine Hand den entnehmbaren Filtereinsatz in die Kamera, der mit einem braunen Papierfilter und Kaffeemehl gefüllt ist
Sparen Sie nicht an der Qualität der Kaffeebohnen

Ganz gleich, ob Sie in Hamburg, Kassel oder Nürnberg beheimatet sind, suchen Sie sich einen Röster vor Ort, der Sie mit guten Bohnen versorgt. Kleine Kaffeeröstereien freuen sich über Gewerbekunden – und Sie profitieren von hervorragenden Röstungen. 

Kaffee für Vollautomaten by Coffeeness

Kaffee entwickelt für den Vollautomaten

Der Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Kaffeevollautomaten.

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Fair gehandelt

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Professionelle Kaffeevollautomaten und Kaffeemaschinen für Unternehmen: Wer hat die Nase vorn?

Lassen wir unsere Empfehlungen für kleine Büros und damit auch Geräte wie den Jura Z8 und die Sage the Precision Brewer hinter uns und wenden wir uns ausgesprochenen Industrie-Geräten zu. Wer entscheidet das Oberliga-Duell Filter gegen Vollautomat für sich? 

Der Profi-Vollautomat WMF 1500 S liefert bis zu 180 Tassen am Tag, wird auf Wunsch mit einem Festwasseranschluss ausgestattet und kann beim Bezug von jedem Nutzer individualisiert werden. Bei Bedarf können Sie sogar ein Bezahlsystem integrieren. Das klingt toll – hat aber auch seinen Preis. Dass dieser nur auf Anfrage verraten wird, lässt erahnen, dass es sich nicht um ein Schnäppchen handelt.

Suchen wir eine Filterkaffeemaschine mit ähnlicher Ausstattung – also Bedienkomfort, große Zubereitungsmenge und Festwasseranschluss – landen wir unweigerlich bei den Industrie-Kaffeemaschinen von Melitta.

Zum Vergleich: Wo das Consumer-Modell Melitta ENJOY Top Therm 10 Tassen (mit jeweils 125 Millilitern) in einem Rutsch zubereitet und so auf etwa 70 Tassen pro Stunde kommt, schafft ein Profi-Modell wie die Melitta 6600 satte 10 Liter pro Durchlauf. Das entspricht etwa 320 Tassen pro Stunde. Der Preis für eine Maschine der 6600er-Reihe liegt bei 3.000 Euro aufwärts. Auch für etwas bescheidenere Industrie-Maschinen mit ähnlichem Durchsatz werden Preise ab 2.000 Euro aufgerufen.

Melitta ENJOY Top Therm Kaffeemaschine im Überblick
Melitta ENJOY Top Therm Kaffeemaschine

Selbst wenn Sie sich für eine professionelle Filterkaffeemaschine entscheiden, deren Preis jenseits der 5.000-Euro-Marke liegt, ist dies immer noch wirtschaftlicher als ein Vollautomat. Grundsätzlich ist eine Filterkaffeemaschine also die vernünftigere Wahl. Als Kaffeeliebhaber sträuben wir uns allerdings, allein die Vernunft entscheiden zu lassen.

Zum Glück können Sie auch einen Kaffeevollautomaten wirtschaftlich anschaffen – indem Sie ihn mieten. Besonders wichtig ist hierbei, dass Sie im Vorfeld Ihren Bedarf genau ermitteln und das passende Modell auswählen. Bei Geräten in dieser Preisklasse ist die Miete in der Regel die wirtschaftlich sinnvollste Variante.  

Dennoch rechnet sich eine Kaffeefiltermaschine schon nach recht kurzer Zeit – allein wegen ihres höheren Durchsatzes.

Stichwort Wirtschaftlichkeit: Die Zahlenwelt der professionellen Kaffeezubereitung

Ja, ein Betrieb muss sich rechnen, darum machen wir das jetzt mal: Ein Single Shot Espresso aus einem Vollautomaten braucht bei einer optimalen Füllmenge von 25 Millilitern etwa 8 Gramm Kaffee. Das entspricht 32 Gramm auf 100 Milliliter.

Espressobezug aus dem Jura E8 Kaffeevollautomaten
Espressozubereitungen verbrauchen eine höhere Menge an Kaffeepulver

Für einen Liter Filterkaffee – hier rechnet man nicht mit geringeren Mengen – sind 60 Gramm Kaffee notwendig. Auf 100 Milliliter sind das 6 Gramm Kaffee. Selbst wenn Sie den Espresso etwas niedriger und den Filterkaffee etwas höher dosieren, macht sich eine große Differenz im Kaffeeverbrauch bemerkbar.

Auch beim Faktor Zeit werden die rechnerischen Vorteile der Filterkaffeemaschine deutlich: Für einen Liter Filterkaffee braucht auch ein Consumer-Modell nicht mehr als 8 Minuten. Möchten Sie in kurzer Zeit einen Liter Kaffee mit dem Vollautomaten zubereiten, benötigen Sie dafür ein Profigerät.

Kaffee wird aus der Kanne der Gastroback Design Brew Advanced Kaffeemaschine in eine Tasse mit Sonntagmorgen-Schriftzug gegossen
Für Kaffeemaschinen spricht die schnelle Zubereitung großer Mengen Kaffee

Der WMF 8000 S etwa schafft 270 Tassen in der Stunde. Bei einer Tassengröße von 125 Millilitern entspricht das knapp 40 Litern. Rechnen wir die Pausen zwischen den Bezügen mit ein, landen wir am Ende bei bemerkenswerten drei Litern in 8 Minuten.

Anders sieht das Bild jedoch aus, wenn wir uns Automaten mit geringerer Ausstattung ansehen, zum Beispiel die Jura WE-Reihe als Referenz für die Kategorie „bis zu 30 Tassen pro Tag“. Ausgehend von einem 8-Stunden-Tag kommen wir hier auf nicht einmal 4 Tassen pro Stunde. 

Es ist auch ohne genaue Zahlen mehr als offenkundig, dass ausgesprochene Consumer-Modelle von Jura bis DeLonghi rein rechnerisch keine Chance haben gegen die gute alte Filterkaffeemaschine. 

Unser Geheimtipp: Bonamat TH 10

Wer sich in der Gastronomie ein wenig auskennt, kennt den Bonamat. Wann immer eine große Menge Kaffee in kurzer Zeit benötigt wird, kommt die Industrie-Kaffeemaschine mit den charakteristischen Becher-Filtern zum Einsatz.

Zur TH-Serie gehören eine Reihe verschiedener Formate und Kannengrößen. Am bekanntesten ist sicher der Bonamat TH 10. Ganze 2,2 Liter Kaffee werden hier direkt in der Isolierkanne mit Pumpdeckel gebrüht. Der Brühvorgang dauert nicht länger als sieben Minuten und lässt sich dank einfachster Bedienung auch von absoluten Einsteigern bewältigen.

Bonamat TH 10 Kaffeemaschine Produktbild
Bonamat TH 10

Unserer Meinung nach darf der Bonamat TH 10 in keiner gewerblichen Küche fehlen. Ganz egal, ob es sich um Catering, Hotel, Pension oder eine übersichtliche Verpflegungseinrichtung handelt.

Der Bonamat ist auch eine sinnvolle Ergänzung zum Kaffeevollautomaten. So beliebt Kaffeespezialitäten wie Cappuccino und Latte auch sind – jede Veranstaltung gelangt an einen Punkt, an dem eine große Menge Kaffee gefordert wird. Und dann ist der Bonamat die Rettung.

Der Preis von rund 500 Euro (Stand: Juni 2020) erscheint auf den ersten Blick recht hoch. Allerdings amortisiert sich diese Investition auch in kleineren Catering- und Gastronomie-Unternehmen schnell.

Filter oder Vollautomat: Zahlen und Genuss 

Wenn es nur um die nackten Zahlen geht, ist die Filterkaffeemaschine die beste Wahl für Unternehmen. Sie ist einfach zu bedienen und bereitet in kurzer Zeit große Mengen Kaffee zu. Außerdem ist sie ausgesprochen budgetfreundlich. 

Abseits schnöder Zahlenspiele gibt es auch noch den Genuss. Viele Menschen trinken lieber Espresso, Latte Macchiato oder Cappuccino statt eines einfachen Filterkaffees und freuen sich entsprechend über integrierte Milchaufschäumer. Für zufriedene Mitarbeiter kann also auch ein Kaffeevollautomat in der Firma eine lohnenswerte Investition darstellen.

Welches Gerät das beste für Ihr Unternehmen ist und welche Beschaffungsvariante günstiger ist, können wir nicht pauschal beantworten. Hier ist der individuelle Weg über das Formular sinnvoller.

Barista Arne steht hinter der Gastroback Design Brew Advanced Kaffeemaschine mit einer Tasse in der rechten Hand
Kaffeemaschine oder Vollautomat? Am besten treffen Sie diese Entscheidung bei einer Tasse Kaffee

Grundsätzlich gilt: Je mehr Mitarbeiter Sie mit Kaffeegetränken versorgen möchten, desto wichtiger sind professionelle Maschinen. Ob Sie diese mieten oder bei Tchibo, Amazon oder Otto direkt kaufen, ist eine Ermessensfrage. Den Kaffeevollautomaten steuerlich geltend zu machen ist aber in jedem Fall eine clevere Maßnahme.


Die Fotos zu diesem Beitrag wurden uns freundlicherweise von Sonntagmorgen.com zur Verfügung gestellt.

Kategorie: Büro & Gastronomie, Kaffeevollautomaten Vergleich

Der Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat im Test 2025: Automatischer Milchschaum zum Niedrigpreis

11. Juni 2020 by Kitcheneers Team

Guter Kaffee, viele Funktionen und möglichst günstig: Das macht den idealen Kaffeevollautomaten für Einsteiger aus. Wie unser Kaffeevollautomat-Test 2025 verrät, gibt es schon für wenig Geld gute Modelle. Häufig besitzen diese jedoch kein automatisches Milchschaumsystem.

Genau diese Lücke füllt der Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat bereits seit 2016. Er liefert alle wichtigen Funktionen – inklusive Milchschaum-Kreationen auf Knopfdruck. Gleichzeitig behauptet sich das Gerät mit gutem Espresso und einem durchdachten Bedienkonzept als solide Wahl im Einsteiger-Segment.

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Besonderheiten des Philips HD8829 im Überblick

Folgende Features zeichnen den Philips HD8829 aus:

  • Automatisches Milchschaumsystem
  • Fünfstufiges Mahlwerk aus Keramik
  • Hochwertige Brühgruppe
  • Kompaktes und hochwertiges Gehäuse
  • Externer Milchbehälter im Lieferumfang
  • Höhenverstellbarer Auslauf, unter den Latte-Macchiato-Gläser passen
  • Kaffee- und Milchmenge stufenlos regelbar

Das entscheidende Alleinstellungsmerkmal ist das automatische Milchschaumsystem, das Ihnen den Genuss von Cappuccino bzw. Latte Macchiato per Knopfdruck ermöglicht.

Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Maschine bei der Milchschaumzubereitung
Ein automatisches Milchschaumsystem ist selten in diesem Preissegment

Andere Geräte im etwa gleichen Preissegment, inklusive unseres Favoriten DeLonghi ECAM 22.110, bieten dieses Feature nicht. Dort müssen Sie mit einer Dampflanze selber Hand anlegen.

Auch die hochwertige Brühgruppe spricht für Philips. Diese wird auch in deutlich teureren Kaffeevollautomaten von Philips und Saeco eingesetzt und erfüllt damit sogar die Standards höherer Preisklassen.

Ähnlich gut gefällt uns das Gehäuse, das trotz Kunststoff eine zeitlose Eleganz verströmt. Außerdem ist das Geräte ungemein kompakt und damit auch für kleine Küchen gut geeignet.

Lediglich beim Mahlwerk hinkt der HD8829 seinen direkten Konkurrenten etwas hinterher. Zwar besteht es aus hochwertiger Keramik und ist im Betrieb recht leise, doch mit nur fünf Mahlgraden haben Sie nicht so viel Spielraum zum Feinjustieren wie etwa beim Philips HD8829.

Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Mahlgradeinstellung
Nur fünf Mahlgrade stehen zur Verfügung

Auch andere Einstellmöglichkeiten fallen im Vergleich zu den beiden genannten Geräten begrenzter aus.

Bedienung – Eindeutig, aber nicht feingliedrig

Das Bedienfeld des Philips ist sehr aufgeräumt. Der Mangel an einem Display erschwert Ihnen die Bedienung kaum. Sie können alle Funktionen stattdessen über jeweils eine zugeordnete Taste auswählen. Schon mit einem Knopfdruck können Sie so zum Beispiel die Kaffeestärke erhöhen.

Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Bedienfeld
Aufgeräumt und einfach verständlich − auch ohne Display

Auch die Kaffee- und Milchschaum-Menge können Sie auf sehr intuitive Weise Ihrem persönlichen Geschmack anpassen. Beides wird für künftige Bezüge gespeichert, sodass Sie das Gerät nur einmal einstellen müssen. Persönliche Profile für mehrere Nutzer stehen jedoch nicht zur Verfügung.

Auf der anderen Seite sind die Einstellmöglichkeiten nicht sehr feingliedrig. So gibt es nur eine zusätzliche Stufe für die Kaffeestärke. Andere Einsteiger-Kaffeevollautomaten wie der hauseigene Konkurrent EP2220 geben Ihnen mehr Auswahlmöglichkeiten.

Um die Qualität der Ergebnisse zu verbessern, empfehlen wir Ihnen, den Mahlgrad auf die niedrigste Stufe zu verstellen. Dies funktioniert beim Philips genauso wie bei anderen Geräten. Verstellen Sie dafür während des Mahlvorgangs einfach den Knopf für den Mahlgrad im Bohnenfach.

Kaffee und Milchschaum – Gut mit Schönheitsfehlern

Der Philips HD8829 brüht einen leckeren Espresso mit ausgeprägter Crema. Voraussetzung hierfür sind allerdings gute Kaffeebohnen. Wir empfehlen Ihnen eher dunkle Röstungen, die in Kaffeevollautomaten zumeist besser gelingen.

Beim Zubereiten von Cappuccino bzw. Latte Macchiato fällt zunächst die relativ hohe Lautstärke des Milchschaumsystems auf – gerade im Kontrast zum leisen Mahlwerk.

  • Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Espressobezug
  • Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Latte Macchiato Zubereitung

Der Milchschaum hat zudem ein paar Makel: an der Oberfläche bilden sich deutlich sichtbare Blasen. Der größte Teil des Schaums ist jedoch von guter Qualität.

Sie sind beim Milchbezug übrigens nicht auf den mitgelieferten Behälter angewiesen, sondern können die Milch auch bequem direkt aus dem Karton beziehen. Das Capuccinatore-System macht’s möglich.

Reinigung – Eine einfache Sache

Sie können den Philips HD8829 einfach und unkompliziert reinigen. Teile wie die Brühgruppe, den Tresterbehälter und die Ablaufschale können Sie ohne Mühe entfernen und unter fließendem Wasser abspülen.

  • Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Brühgruppe
  • Philips Serie 3000 HD8829 Kaffeevollautomat - Milchbehälter

Eine positive Besonderheit des Modells ist eine kleine zusätzliche Abtropfschale unterhalb der Brühgruppe. Sie können diese ebenfalls mit Leichtigkeit entfernen und abspülen. Damit sparen Sie sich mitunter mühsames Auswischen an schwer erreichbaren Stellen.

Um eine möglichst hohe Hygiene zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, alle genannten Teile einmal täglich zu reinigen. Die Reinigungsautomatiken helfen zusätzlich, das Innere des Geräts sauberzuhalten.

Bei der ersten Inbetriebnahme sollten Sie außerdem die Wasserhärte Ihres Leitungswassers angeben, damit das Gerät Sie rechtzeitig zum Entkalken auffordert. Wenn Sie einen Wasserfilter nutzen, müssen Sie dies weniger häufig machen.

Fazit: Gute Wahl mit automatischem Milchschaumsystem

Guter Kaffee, gute Ausstattung und guter Preis – der Philips Serie 3000 HD8829 erfüllt im Prinzip alle Ansprüche, die wir an einen Kaffeevollautomaten der Einsteiger-Klasse stellen.

Mit seinem automatischen Milchschaumsystem besitzt das Modell einen handfesten Vorteil gegenüber einem Großteil seiner direkten Konkurrenz. Weitere Vorzüge sind das hochwertige Gehäuse sowie die einfache Bedienung und Reinigung.

Auf der anderen Seite ziehen wir Punkte für die hohe Lautstärke beim Milchaufschäumen und den teilweise recht groben Milchschaum ab. Im direkten Vergleich mit dem Spitzenmodell aus unserem Kaffeevollautomaten-Test, dem DeLonghi ECAM 22.110, vermissen wir außerdem feingliedrigere Einstellmöglichkeiten.

Philips HD8829 Kaffeevollautomat - Ein Glast mit frisch zubereitetem Latte Macchiato

Wenn Ihnen ein automatisches Milchschaumsystem wichtig ist, ist der Philips HD8829 dennoch eine hervorragende Wahl im unteren Preisbereich. Denn hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis außerordentlich gut.

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Kategorie: Kaffeevollautomaten Vergleich

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Letzte Aktualisierung: 17. Juni 2020

Veröffentlicht am 11. Juni 2020 von

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