Der Cold Brew Coffee hat sich vom Trendgetränk zur beliebten Kaffeespezialität gemausert. Zu Recht, finden wir! Die Kaffeezubereitung mit kaltem Wasser sorgt nicht nur für eine koffeinhaltige Erfrischung. Sie ist vor allem eine Möglichkeit, ganz neue Aromen in Ihrer Lieblings-Kaffeesorte zu entdecken.
Dass die kalte Kaffeezubereitungsmethode tatsächlich gut schmeckt und dem sprichwörtlichen „kalten Kaffee“ eine lange Nase dreht, liegt dabei vor allem an dem Bewusstsein für gute Kaffeebohnen.
Was braucht ein guter Cold Brew Coffee abgesehen von anständigen Bohnen und kaltem Wasser? Wir haben alle Infos zu der Zubereitungsart sowie Rezepte, Tipps und neue Ideen für Sie.
Inhaltsverzeichnis
- Kaffee & kaltes Wasser: Dieses Equipment brauchen Sie
- Das steckt im Cold Brew Kaffee: Kalter Kaffee mit extra Koffeingehalt
- Schritt-für-Schritt Anleitung: Cold Brew selber machen mit unseren Rezeptideen
- Nitro Cold Brew: Wenn ein Trendgetränk noch trendiger wird
- „Full immersion“ & „Cold Drip“: Gemeinsamkeiten & Unterschiede
- Kaffeebohnen: Welchen Kaffee benutzt man für Cold Brew?
- Hario Cold Brew: Sinnvolles Zubehör
- Cold brewed Coffee aus dem Dripster²: Die 2-in-1-Variante
- Cold Brew Tipp für kleine Haushalte: AeroPress
- Cold Brew aus der French Press: Geht das?
- Flasche oder Dose: Was kann Konserven-Cold Brew?
- Fazit zum Cold Brew Coffee: Erfrischender Kaffeegenuss – nicht nur für heiße Sommertage
Kaffee & kaltes Wasser: Dieses Equipment brauchen Sie
Gute Bohnen, frisches, kaltes Wasser und ein beliebiges Gefäß – mehr braucht der motivierte Cold Brew-Zubereiter nicht. Eigentlich.
Denn es gibt eine Menge Utensilien und Möglichkeiten zur Zubereitung und Aufbewahrung von Cold Brew Coffee.
Wie immer meinen wir mit „Kaffee“ im Idealfall frisch gemahlenen Kaffee. Eine gute Mühle sollte daher am Anfang jedes selbstgemachten Cold Brew stehen. Der perfekte Mahlgrad liegt dabei zwischen Handfilter und French Press.
Ist der Mahlgrad zu fein, lösen sich während der langen Extraktionszeit auch Aromen aus der Bohne, die im Cold Brew nichts zu suchen haben.
Grundsätzlich gilt aber: Ausprobieren ist erlaubt! Sagt Ihnen ein feinerer Mahlgrad eher zu, bleiben Sie ruhig dabei.
Das Kaffeepulver mischen Sie in einem Gefäß Ihrer Wahl mit Wasser. Das kann ein Weckglas sein, das sie mit Frischhaltefolie abdecken oder ein spezielles Mason Jar. Das Abdecken sorgt dabei für mehr Hygiene.
Nach einer Ziehzeit von acht bis 24 Stunden müssen Sie den Kaffeesatz irgendwie vom Getränk trennen. Dazu eignet sich das Filterpapier des Handfilters genauso wie herkömmliche Kaffeefilter. Unser Geheimtipp sind aber Stofffilter – diese sind wiederverwendbar und maximal flexibel.
Während Sie beim Zubehör viele Möglichkeiten haben, sind zwei Dinge unverhandelbar wichtig für die Cold Brew Zubereitung: die Zeit und das Wasser.
Letzteres muss wirklich weich – also möglichst kalkarm – sein, um alle Aromen aufschlüsseln zu können. Das stellen Sie mit einem Wasserfilter sicher. Alternativ können Sie stilles Mineralwasser verwenden.
Was die Zeit betrifft, haben Sie besser viel Geduld im Gepäck: Je nach gewünschter Stärke muss ein Cold Brew Kaffee zwischen acht und 24 Stunden bei Raumtemperatur ziehen, am besten über Nacht. Dabei gilt die Faustregel: je feiner das Kaffeemehl, desto länger die Extraktionszeit.
Das steckt im Cold Brew Kaffee: Kalter Kaffee mit extra Koffeingehalt
Das Besondere an Cold Brew Coffee ist, dass die kalte Kombination aus Kaffee und Wasser jene Geschmacksnoten hervor kitzelt, die bei klassischen Zubereitungsmethoden häufig zu kurz kommen. Diese sind besonders blumige und süße Elemente sowie Zitrus-Noten. Ein ähnlicher Effekt soll übrigens auch bei Cold Brew Tee entstehen.
Da sich der typische Kaffeegeschmack sich erst im Abgang so richtig entfaltet, entdecken Sie auch bei bekannten Bohnen ein völlig neues Geschmacksprofil.
Mit 280 Milligramm auf 250 Milliliter hat der 24-Stunden-Cold Brew einen höheren Koffeingehalt als jede andere Zubereitungsmethode bei gleicher Portionsgröße. Das sehen Sie eindrucksvoll auf dieser Grafik, die uns freundlicherweise von Coffeeness zur Verfügung gestellt wurde.
Schritt-für-Schritt Anleitung: Cold Brew selber machen mit unseren Rezeptideen
Dieses Rezept ist mehr eine Grundidee als ein starres Gerüst. Cold Brew Kaffee bietet viel Platz für eigene Ideen.
Sowohl beim Mahlgrad als auch bei dem Mischverhältnis von Kaffee- und Wassermenge sowie der Ziehzeit können Sie ruhig experimentieren. Unbedingt einhalten sollten Sie hingegen die Temperatur und Qualität des Wassers.
Cold Brew Coffee Grundrezept
Das Rezept für die Basis bleibt gleich – unabhängig davon, ob Sie das Getränk am Ende pur, als Cocktail oder mit Milch genießen möchten. Der Leitfaden soll Ihnen ein Gefühl für die richtige Dosierung geben.
Sie brauchen:
- 100 Gramm (eher grob) gemahlener Kaffee
- Einen Liter kaltes Wasser (Wassertemperatur wie frisch aus dem Kühlschrank, Wasserhärte „weich“)
- 12 Stunden Ziehzeit (unser Standard für den Anfang)
Für die Zubereitung brauchen Sie ein Gefäß Ihrer Wahl sowie etwas zum Filtrieren.
- Kaffeebohnen frisch & eher grob mahlen.
- 100 Gramm Kaffeepulver in das Gefäß füllen.
- Mit einem Liter wirklich kaltem, weichem Wasser aufgießen & umrühren.
- Bei Raumtemperatur 12 Stunden ziehen lassen.
- Lassen Sie das Getränk lieber im Kühlschrank ziehen, dauert es länger.
- Getränk durch einen Filter laufen lassen (bzw. Filterhalter entfernen, wenn Sie einen verwendet haben).
- Das Ergebnis nochmal auf einen Liter mit frischem, kaltem Wasser auffüllen.
Der letzte Schritt ist optional. Kosten Sie die reduzierte Variante ruhig, bevor Sie noch Wasser hinzugeben und finden Sie die perfekte Stärke für sich. Das Rezept gibt Ihnen den Grundbaustein für viele Cold Brew Getränke – einige Ideen haben wir direkt für Sie mitgebracht.
Klassischer Cold Brew mit Eiswürfel
Puristen können das Getränk einfach mit Eis genießen. Am besten richten Sie es in einem Whisky-Tumbler an und machen es sich gemütlich, um die neue Vielfalt der Kaffeearomen ausgiebig zu würdigen.
Dieses trinken Sie allerdings lieber nicht abends – mit bis zu 336 Milligramm Koffein in einem 300 Milliliter-Drink ist der Cold Brew definitiv kein Feierabend-Longdrink!
Unser Tipp: Falls Ihnen der Cold Brew Coffee beim ersten Versuch pur zu kräftig ist, verlängern Sie ihn ruhig mit etwas Wasser. Schmeckt er gar nicht, sind vermutlich die Kaffeebohnen schuld.
Cold Brew mit Zitronensaft
Zitronen kommen in fast jedem Erfrischungsgetränk gut. Damit sich die Säuren aus dem Kaffee nicht mit jenen aus der Zitrone erschlagen, sollten Sie sich je nach Kaffeesorte an die richtige Dosierung herantasten. Wir verwenden auf 300 ml Cold Brew etwa 20 ml frisch gepressten Zitronensaft.
Als Alternative bringt Limettensaft noch ein anderes Geschmackserlebnis.
Trendgetränk: Cold Brew & Tonic Water
Dieser Longdrink war der Startschuss für den Cold Brew-Hype. Die Kombination der Bitterstoffe und Säure aus dem Tonic mit dem puren Kaffeegeschmack ergibt einen stimmigen Longdrink, der nicht zu süß ist.
Am besten verwenden Sie dafür eher neutrale Tonic-Varianten oder etwas herbere Sorten. Natürlich dürfen Sie auch Gin dazugeben – allerdings sind Koffein, Zucker und Alkohol eine explosive Mischung. Besonders, wenn Sie den Cold Brew Tonic in sommerlicher Hitze genießen.
Das klassische Verhältnis sieht wie folgt aus:
- 80 ml Cold Brew
- 220 ml Tonic Water
Unser Tipp: Wenn Sie zunächst drei bis fünf Eiswürfel und das Tonic Water ins Glas füllen und den Cold Brew dann langsam eingießen, entstehen wunderschöne Schichten, die dem Getränk einen zusätzlichen Wow-Effekt verleihen.
Cold Brew & Tonic mit extra Koffein
Wie generell beim Cold Brew Coffee dürfen Sie auch bei Ihren Cocktails mit Tonic das Mischverhältnis variieren, bis es Ihnen schmeckt. Eine 1:1 Mischung aus beispielsweise 150 ml Cold Brew und 150 ml Tonic Water ergibt eine leckere Koffeinbombe.
Cold Brew Latte mit Mandelmilch
Wir empfehlen Mandelmilch, Sie können aber auch Sahne, Soja- oder jede andere Milchvariante nehmen: Die samtige Süße aus dem Milchprodukt macht sich hervorragend in Kombination mit der eiskalten Frische des Kaffees.
Die Milch- und Kaffeemenge ist dabei gänzlich Ihrem Geschmack überlassen.
Cold Brew Bulletproof Coffee
Das eigentümliche Rezept für Bulletproof Coffee funktioniert auch mit Eiswürfeln statt Wasserkocher.
Sie brauchen:
- 300 ml Cold Brew Kaffee
- 15 g Weidebutter
- 15 g MCT-Kokosöl
Alle Zutaten vermischen Sie im Standmixer, bis Sie eine cremige Konsistenz haben. Mit Eiswürfel servieren, fertig.
Cold Brew für Kreative: Mit Fruchtsäften, Sirup & Co
Schließlich gibt es Alternativen ohne Ende und nur ein Gesetz: Was schmeckt, darf in den Cold Brew Coffee. Spätestens die kreativen Rezepte bei „Starbucks“ zeigen, dass wirklich viele Aromen sich überraschend gut mit Kaffee vertragen.
Die folgende Liste von möglichen Zusätzen erhebt daher keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, kann Ihnen aber vielleicht als Inspiration für eigene Cold Brew Kreationen dienen:
- Schokolade
- Nussige Liköre oder Sirup-Sorten wie Mandel oder Amaretto
- Säuerliche Fruchtsäfte wie Apfel, Ananas oder Orange
- Dezente Schärfe wie Ingwer oder Chili
- Süßlich-bittere Spirituosen
- Natürliche Süße wie Honig, Agave oder Birkenzucker
- Dezente Salznoten
- Sprudelndes Mineralwasser
- Jede Art von Milch
Nitro Cold Brew: Wenn ein Trendgetränk noch trendiger wird
Nitro Cold Brew ist eine spezielle Variante, die sich als Zutat für Barista-Cocktails in immer mehr Kaffeebars etabliert hat. Das ist Cold Brew, der nach der Zubereitung in druckfesten Gefäßen mit Stickstoff versehen wird.
Das Ergebnis ist ein wunderbar schaumiger Drink mit einer Konsistenz, die an Guinness erinnert. Dazu eine herrlich natürliche Süße, ganz ohne Zucker. Nitro Cold Brew selber machen, funktioniert allerdings nur mit preisintensivem Equipment – Sie brauchen einen Sahnesyphon und Stickstoffkapseln.
„Full immersion“ & „Cold Drip“: Gemeinsamkeiten & Unterschiede
Cold Drip und Cold Brew sind beides Zubereitungsarten für kalt gebrauten Kaffee, unterscheiden sich aber deutlich in der Zubereitung – und im Ergebnis.
Cold Brew ist eine sogenannte „Full-Immersion“-Methode: Das Kaffeepulver ist während der Ziehzeit vollständig in Kontakt mit Wasser. Erst am Ende wird das Getränk gefiltert, damit keine Krümel im Glas landen.
„Cold Drip“ hingegen funktioniert wie Filterkaffee: Das Wasser tropft nach und nach auf das Kaffeepulver und landet dann als Kaffee im Glas. Dafür brauchen Sie kompliziertere Technik als für den Cold Brew Coffee – beispielsweise den Beem Cold Drip oder den Dripster², den wir uns später noch genauer ansehen.
Dafür löst die „Dripper“-Methode noch feinere Aromastoffe aus der Bohne als die „Full-Immersion“. Die Röstung darf daher noch heller und blumiger sein, als beim Cold Brew. Aber beide Varianten eignen sich dazu, frische Aromen und spritzige Säuren abzubilden – wenn Sie die richtigen Bohnen verwenden.
Kaffeebohnen: Welchen Kaffee benutzt man für Cold Brew?
Wer uns kennt, weiß, was jetzt kommt: Bitte verwenden Sie nur hochqualitative Bohnen von kleinen Röstereien mit hoher Transparenz und fairer Wertschöpfung. Das predigen wir auch für Kaffeevollautomaten – auch, wenn es dort eher um Espresso geht.
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Coffeeness Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Beim Cold Brew sind dunkle Espressos im Gegensatz weniger gut geeignet. Wir setzen lieber auf reine Arabicas ohne jeden Robusta-Anteil. Florale Noten und spritzige Frische sind gerne gesehen.
Aber auch bei der Wahl der Kaffeebohnen gilt einmal mehr: Erlaubt ist, was schmeckt. Sie können genauso gut ihren liebsten Specialty Coffee zum Cold Brew aufbrühen.
Hario Cold Brew: Sinnvolles Zubehör
Cold Brew Coffee-Zubehör gibt es viel, sinnvoll ist das wenigste davon. Zumindest, wenn Sie neben dem Genuss noch Ihren Geldbeutel im Auge haben. Eine erfreuliche Ausnahme bildet der Hario Cold Brew.
Zu einem mehr als überschaubaren Preis bietet der Hario einen echten Mehrwert, wenn Sie häufig Cold Brew machen möchten. Die Kanne besitzt ein leicht entnehmbares Sieb, in dem das Kaffeemehl Platz findet. Dadurch erspart der Hario Cold Brew Ihnen die gesamte Filterei am Ende der Zubereitung.
Zusätzlich passt die Kanne in jeden Kühlschrank und bringt den für die Hygiene notwendigen Deckel direkt mit.
Cold brewed Coffee aus dem Dripster²: Die 2-in-1-Variante
Für etwas mehr Geld können Sie mit dem Dripster² eine ausgeklügelte Maschine kaufen, die zwei Zubereitungsarten clever vereint: Der Aufsatz dient als entnehmbarer Filter für einen Cold Brew Coffee. Drehen Sie ihn um, funktioniert er als Tropfventil für einen Cold Drip.
Wie das genau funktioniert, erklären unsere Freunde von Coffeeness anschaulich in dem Video „Dripster² 2-in-1 Cold Brew Dripper im Test“.
Brew Jar von Dripster als Gefäß?
Anders als das Gerät, das sehr gekonnt als Cold Brew- und Cold Drip-Maker in einem funktioniert, halten wir das separat erhältliche Glas für einigermaßen sinnlos. Das Schraubglas in Mason Jar-Optik kommt zwar in ansprechendem Design und ordentlicher Qualität – aber auch mit einem Preisschild von 27 Euro.
Für diesen Preis können Sie sich gleich mehrere Weckgläser kaufen, und ein paar Dauerfilter gehen sich auch noch aus.
Cold Brew Tipp für kleine Haushalte: AeroPress
Für kleine Portionen oder zum Ausprobieren bietet sich auch die AeroPress als Zubereitungsmethode an. Sie brauchen:
- Eine AeroPress samt Filter
- Frischhaltefolie
- 20 g frisch & grob gemahlenen Kaffee
- 220 ml kaltes Wasser
- 10-24 Stunden Ziehzeit (nach Geschmack)
Und so wird’s gemacht:
- Das Kaffeemehl in die AeroPress einfüllen
- Zur Hälfte mit kaltem, weichem Wasser auffüllen
- Kräftig umrühren
- Mit dem restlichen Wasser auffüllen
- Frischhaltefolie über den Kolben packen
- Filter aufdrehen
- Nach Geschmack 10 bis 24 Stunden ziehen lassen
- Folie abnehmen & Filterhalter einsetzen
- Wie gewohnt pressen
Das Ergebnis ist dann mehr ein Cold Brew Konzentrat, welches Sie in den allermeisten Fällen mit kaltem Wasser verlängern müssen.
Cold Brew aus der French Press: Geht das?
Auch mit der French Press können Sie – zumindest theoretisch – einen Cold Brew Coffee zubereiten. Ob Sie sich dadurch das Filtrieren gänzlich ersparen, ist allerdings eine Frage Ihres Geschmacks.
Denn durch den Druck des Stempels können einige Schwebstoffe durch das Sieb schlüpfen und im Getränk landen. Das mag nicht jeder. Wenn Sie es nicht mögen, bekommen Sie aber aus der French Press immerhin „vorgesiebten“ Cold Brew, der sich einfacher filtrieren lässt.
Flasche oder Dose: Was kann Konserven-Cold Brew?
Natürlich geht kein Trend spurlos am Supermarktregal vorbei, und so finden sich dort seit einiger Zeit neben Eiskaffee auch verschiedene Sorten Cold Brew. Manche davon mögen geschmacklich sogar überzeugend sein.
Aber spätestens beim Blick auf die Inhaltsstoffe und bei der Frage, wie gesund das Dosengetränk ist, steht für uns fest: Selber machen ist die viel bessere Variante. Kaffeekonzentrat plus Geschmacksverstärker in der Dose klingt dann doch nicht so verlockend.
Die Haltbarkeit ist vielleicht ein Argument, aber auch selbstgemachten Cold Brew Coffee müssen Sie nicht rasend schnell aufbrauchen: Im Kühlschrank ist das fertige Getränk 10 bis 14 Tage haltbar.
Fazit zum Cold Brew Coffee: Erfrischender Kaffeegenuss – nicht nur für heiße Sommertage
Cold Brew Coffee ist bestimmt eines der besten Kaffee-Rezepte für den Sommer. Der etwas andere Eiskaffee ist wunderbar erfrischend. Vor allem aber ist er vielseitig.
Sie können die Zubereitungsparameter nach Ihrem Geschmack variieren und das Getränk mit endlosen Möglichkeiten verfeinern. Grund genug, den Kaffeevollautomaten auch außerhalb der heißen Jahreszeit mal kalt zu lassen. Das natürlich nur, wenn Sie keinen Z10 von Jura in Ihrer Küche stehen haben – denn er kann als erster Vollautomat auch Cold Brew – oder zumindest sowas Ähnliches.
Aber auch, wenn Sie keinen Jura Z10 besitzen, brauchen Sie nicht auf fertigen Cold Brew Coffee zurückgreifen. Denn Sie können ihn ganz einfach selber machen. Dazu brauchen Sie nur gute Kaffeebohnen, einen Liter kaltes Wasser und unsere Tipps.
Haben Sie schon einmal Cold Brew selbst gemacht? Was ist ihre Lieblings-Zubereitungsmethode? Verraten Sie es uns in den Kommentaren!
Schreibe einen Kommentar