Bei der Qualität von Kaffeespezialitäten wie Flat White, Cappuccino oder Latte Macchiato stehen Kaffeevollautomaten einer Siebträgermaschine inzwischen beinahe in nichts nach. Kaffeeliebhaber werden vor allem bei Espresso den kleinen, aber feinen geschmacklichen Unterschied zwischen einer Espressomaschine und einem Kaffeevollautomaten erkennen.
Wenn Sie am liebsten einen klassischen Espresso trinken, aber auf automatische Bedienung nicht verzichten möchten, ist der Einsatz einer Hybrid-Maschine sinnvoll. Mit einem gelungenen Gerät dieser Produktkategorie können Sie auch ohne Barista-Kenntnisse einen authentischen Espresso zu Hause zubereiten.
In unserem Espressomaschinen-Test bringt die Sage The Barista Touch mit ihrem hybriden Siebträger-Vollautomaten-Konzept genau das richtige Maß an Automatisierung mit. In diesem ausführlichen Testbericht verraten wir Ihnen, warum dieses Modell der Mittelklasse unser aktueller Preis-Tipp ist und für wen sich die Anschaffung am Ende lohnt.
Inhaltsverzeichnis
- Sage Espressomaschinen im Vergleichvs. Oracle Touchvs. Barista Expressvs Sage Barista ProAnthrazit, Schwarz oder gebürsteter Edelstahl
- Einstellungsmöglichkeiten der Sage The Barista TouchMahlgrad & Mahlwerk einstellenSiebträger vorbereitenDosierung optimierenEspresso & Milchschaum einstellen
- Kaffeegetränke mit der Sage Barista Touch zubereiten
- Reinigen & Entkalken
- Fazit
- FAQ
Sage Espressomaschinen im Vergleich: Barista, Oracle, Pro oder Touch – welche Siebträger-Maschine ist die beste?
Wenn Sie sich gerade auf der Suche nach einer hybriden Espressomaschine befinden, kommen Sie an der australischen Marke Sage nicht vorbei. Mit Ausnahme des Kaffeevollautomaten-Liebling DeLonghi, kann kaum ein anderer Hersteller in diesem Segment auf dem Markt mitmischen.
Alle Siebträger-Kaffeemaschinen von Sage werden dabei in zwei Klassen aufgeteilt:
- Die Barista-Klasse: Orientiert sich mehr an einer klassischen Espressomaschine
- Die Oracle-Klasse: Von den Funktionsweisen einem Vollautomat stärker nachempfunden
Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Modellen der Barista– und der Oracle-Klasse zeigen sich bei der Bedienung und der Automatisierung einzelner Handgriffe. Dazu können auch einzelne Parameter wie die Brühtemperatur oder Durchlaufzeit variieren.
Damit Sie die Sage Barista Touch besser einordnen können, haben wir die beliebtesten Sage-Vertreter für Sie in der nachfolgenden Tabelle gegenübergestellt. Als Vergleichsmodell der Oberklasse haben wir die Sage Oracle Touch gewählt, weil dieses Modell am ehesten das Oracle-Gegenstück zur Barista Touch darstellt.
Barista Touch | Barista Express | Barista Pro | Oracle Touch | |
---|---|---|---|---|
Typ der Maschine | Einkreiser | Einkreiser | Einkreiser | Zweikreiser |
Mahlgrad | 30 | 16 | 30 | 45 |
Bedienung | Touch-Display | Knöpfe, Manometer | LCD-Display, Knöpfe | Touch-Display |
Milchaufschäumer | Automatische Dampflanze | Manuelle Dampflanze | Manuelle Dampflanze | Automatische Dampflanze |
Tamper automatisch | Nein | Nein | Nein | Ja |
Kaffee-Profile | 6 | Keine | Keine | 8 |
Vorprogrammierte Kaffeegetränke | 5 | 2 | 2 | 5 |
Temperatur der Milch einstellbar | Ja | Nein | Nein | Ja |
Konsistenz der Milch einstellbar | Ja | Nein | Nein | Ja |
Siebträger | 54 mm | 54 mm | 54 mm | 58 mm |
Preis bei Amazon (gerundet)* | 900 Euro | 650 Euro | 650 Euro | 2.200 Euro |
Die integrierte Kaffeemühle mit Mahlwerk ist ein wichtiges Merkmal der hybriden Espressomaschine. Mit steigender Anzahl der Mahlgrade steigen dabei häufiger auch der Preis sowie der Platzbedarf der jeweiligen Maschine.
Bei den Modellen der hochpreisigen Oracle-Klasse ist das Mahlwerk meistens feinteiliger und komplexer. Das Mahlwerk der Barista-Klasse ist dagegen etwas einfacher strukturiert und verfügt über eine kleinere Mahlgrad-Anzahl.
Die Sage Barista Touch ist unter anderem aufgrund ihrer Mahlwerk-Einstellung preislich mit UVP von 1.250 Euro in der Mittelklasse statt in der Oberklasse verankert. Der aktuelle Preis bei Amazon und in Online-Shops liegt bei rund 900 Euro*. Das ist bei einer solchen Funktionalität ein sehr guter Deal, mit dem sich kaum ein anderes vergleichbares Modell messen kann.
Sage Barista Touch vs. Oracle Touch: Ist das High-End-Gerät so viel besser?
Haben Sie den Siebträger eingestellt und den Behälter mit Milch unter den Milchaufschäumer gestellt, funktioniert alles andere bei der Sage Oracle Touch automatisch. Dazu ist in dieser High-End-Maschine ein Dualboiler bzw. Zweikreiser verbaut, um das Wasser für den Espresso unabhängig vom Wasserdampf für den Milchschaum aufzuheizen.
Dadurch können Espresso und Milch gleichzeitig zubereitet werden, was zur insgesamt konstant heißen Temperatur der fertigen Kaffeespezialitäten führt. Eine vernünftige Temperatur ist ohnehin ein wichtiger Faktor für den Geschmack und auch der Grund, warum sich die Investition in doppelwandige Espresso-Gläser von coffeeness lohnt.
Zusätzlich zu dieser Funktion können Sie bei der Oracle Touch mit einer hohen Mahlgrad-Anzahl sowie einigen vorprogrammierten Getränken rechnen. Anders als bei einem Vollautomaten wird bei der Oracle Touch ein Latte Macchiato zwar nicht auf Knopfdruck zubereitet.
Dennoch führt Sie die Kaffeemaschine durch die gesamte Zubereitung, sodass Barista-Kenntnisse nicht notwendig sind. Einzelne Schritte, etwa bei der Einstellung der richtigen Temperatur oder der Bezugszeit, erfolgen dabei ohne manuellen Aufwand.
Die automatische Tamping-Station der Oracle-Touch ist dazu um einiges hochwertiger als die kunsstofflastige Version der Barista Touch.
Dafür müssen Sie für die Oracle Touch mit einem Preis von rund 2.200 Euro* mehr als das Doppelte im Vergleich zur Barista Touch ausgeben. Aus unserer Sicht lohnt sich das nur, wenn Ihnen die Zeitersparnis sehr wichtig ist oder Sie grundsätzlich keine Lust haben, sich mit der Siebträger-Zubereitung zu beschäftigen.
Haben Sie einmal gelernt, wie eine Espressomaschine grundsätzlich funktioniert, werden Sie auch mit der Barista Touch recht schnell zum gelungenen Espresso kommen. Die verbaute Automatisierung der Barista wird die meisten Griffe bei der Bedienung erleichtern, ohne dass sie ein Vermögen dafür ausgeben müssen.
Sage Barista Touch vs. Barista Express: Wie viel Automatik braucht eine hybride Maschine?
Bei der Sage The Barista Express handelt es sich im Grunde um eine weniger automatische Version der Sage Barista Touch. Ohne Touchscreen-Display, mit weniger Mahlgrad-Optionen und einer Dampflanze ausgestattet, kommt die Barista Express funktionell einer klassischen Espressomaschine näher.
Einzig die eingebaute Mühle bringt einen Hauch Vollautomatik bei der Barista Express mit. Wirklich schlimm ist das aber auch nicht, denn dafür ist sie mit rund 650 Euro* deutlich budgetfreundlicher als ihre automatisierte Cousine. Wenn Sie ein wenig Zeit investieren, um die Bedienung bei der Espressozubereitung sowie das Milchschäumen zu lernen, wird Sie das Ergebnis auch mit der Express überzeugen.
Das Duell Sage Barista Touch vs. Barista Express hat bei uns im Team für verschiedene Meinungen gesorgt. Insgesamt haben wir in den Tests zu den beiden Siebträgermaschinen mit der Sage Barista Touch mehr Spaß gehabt, unter anderem aufgrund der durchdachten Automatik. Tendenziell ist die Sage Barista Touch für uns daher die bessere Maschine.
Dafür hat die Express ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, auch weil Sie das Gerät etwa zum Black Friday schon ab 500 Euro* kaufen können. Dieser Fall ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine gute Kaufentscheidung immer Ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigen muss. Wie viel Automatik Sie bei einer hybriden Maschine benötigen, müssen Sie individuell entscheiden.
Sage Barista Touch vs. Sage Barista Pro: Lohnt sich der Vorgänger?
Das Vorgängermodell Sage Barista Pro sieht mit ihrem älteren LCD-Display inzwischen etwas altbacken aus. Bei der direkten Gegenüberstellung zur Sage Barista Touch verfügt die Barista Pro ebenfalls über weniger automatisierte Einstellungen.
Dennoch ist ihr Funktionsumfang für eine benutzerfreundliche Handhabung ausreichend. Inzwischen kostet diese Siebträgermaschine, ähnlich wie die Barista Express, ca. 650 Euro*. Wenn Sie mit dem weniger modernen Design der Barista Pro leben können, greifen Sie bei einem guten Angebot ruhig zu.
Anthrazit, Schwarz oder gebürsteter Edelstahl: Verschiedene Ausführungen der Sage The Barista Touch
Unter der Barista-Touch-Linie werden Ihnen von Sage drei verschiedene Farbvarianten angeboten
- Modellnummer SES880BSS4EEU1: Gebürstetes Edelstahl bzw. Silbergrau
- Modellnummer SES880BTR4EEU1: Trüffelschwarz bzw. Schwarz
- Modellnummer SES880BST4EEU1: Schwarzer Edelstahl bzw. Anthrazit
Funktionell und beim UVP sind diese Ausführungen identisch, sodass Sie hier ruhig nach Ihrem Geschmack oder der aktuellen Verfügbarkeit gehen können.
Einstellungsmöglichkeiten der Sage The Barista Touch: Einfache Handhabung mit Touch-Display
Beim farbigen Touch-Display hat die Werbung von Sage nicht zu viel versprochen. In unseren Tests zur Handhabung und Einstellung der Sage The Barista Touch hat sich dieses Feature als äußerst nützlich erwiesen.
Alle Einstellungen der Parameter der Kaffeemaschine werden auf dem Display unmissverständlich gekennzeichnet und können darüber bedient werden. Die gesamte Programmierung ist deshalb selbst für Anfänger kein Problem. Nur bei der Kaffeemühle müssen Sie manuell den richtigen Mahlgrad mit einem Rädchen verstellen.
Mahlgrad & Mahlwerk einstellen: Fast wie bei einem Kaffeevollautomaten
Wenn Sie schon mal das Mahlwerk eines Kaffeevollautomaten eingestellt haben, werden Sie auch mit der integrierten Mühle der Sage Barista Touch zurechtkommen. Zuerst stellen Sie den Mahlgrad im laufenden Betrieb genau wie bei einem Vollautomaten mit einem Rädchen ein.
Bei der Siebträgermaschine ist sogar noch eine feinere Einstellung möglich. Um die Abstufung beim Mahlen der Kaffeebohnen noch weiter zu verfeinern, können Sie diese direkt im Kegelmahlwerk unter dem Bohnenfach noch feiner nachjustieren. Solange Sie hochwertige Kaffeebohnen gewählt haben, werden mit dem ausgezeichneten Mahlwerk der Barista Touch selbst feine Aromen gut extrahiert.
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Coffeeness Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Grundsätzlich sind für eine Espressomaschine feine Mahlgrade am besten geeignet. Je nach Sorte Ihrer Bohnen können Sie ein wenig experimentieren. Unsere Kaffeebohnen haben mit der Kombination aus der Rädchen-Einstellung auf Stufe 10 und der Feineinstellung im Mahlwerk auf Stufe 3 am besten geschmeckt.
Siebträger vorbereiten: Doppelwandiger Sieb für Anfänger
Alle Siebträgermaschinen von Sage werden mit doppelwandigen und einwandigen Sieben geliefert und auch bei der Barista Touch ist das nicht anders.
Einwandige Siebträger sind für Profis gedacht, weil sie noch feinere Noten aus den Kaffeebohnen herausholen können. Zum Beispiel bei helleren und komplexen fruchtigen Röstungen kann dies für einen großen geschmacklichen Unterschied beim Kaffee und Espresso sorgen. Allerdings müssen alle Parameter perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Doppelwandige Siebträger gleichen dagegen kleine Fehler beim Dosieren von Kaffee aus und sind daher für Anfänger besser geeignet. Wenn Sie nicht gerade ein Siebträger-Experte sind, sollten Sie eher zum doppelwandigen Sieb greifen. Vergessen Sie nur nicht, die schwarze Kunststoff-Einlage vor der Zubereitung aus dem Sieb herauszunehmen.
Dosierung optimieren: Automatische Einstellungen nachjustieren
Einer der größten Vorteile der Sage Appliances Barista Touch ist das sogenannte „Grind-on-Time“-Feature, mit dem die Kaffeemenge automatisch dosiert wird. Die voreingestellte Mahldauer bestimmt dabei die Menge des benötigten Kaffees.
Guter Espresso gelingt Ihnen auch mit der automatischen Dosierungshilfe. Wenn Sie die Möglichkeit haben, würden wir Ihnen dennoch empfehlen, die Menge von Kaffee mit einer Kaffeewaage zu überprüfen.
Profis bestimmen die Kaffeemenge nämlich nicht über die Mahldauer, sondern in Gramm:
- Für einen doppelten Espresso: 19 Gramm Kaffee & 25 Milliliter Wasser
- Für einen einfachen Espresso: 9 Gramm Kaffee & 25 Milliliter Wasser
Am besten probieren Sie zuerst die voreingestellte Mahldauer aus, kontrollieren die vorgeschlagene Kaffeemenge mit einer Waage und justieren nach Bedarf die Menge oder die Mahldauer nach.
Espresso & Milchschaum einstellen: Möglichst heiße Temperatur wählen
Für eine Kaffeespezialität mit geschäumter Milch fällt der Aufwand beim Zubereiten sehr gering aus.
Einfach nur die Füllmenge von 25 Milliliter oder 45 Milliliter im Display wählen und danach können Sie sich mit dem experimentierfreudigen Milchschaum-System austoben. Dank Voreinstellungen für Cappuccino und Latte Macchiato können Sie hier ohnehin nicht viel falsch machen.
Die Siebträgermaschine ist mit einem Sensor ausgestattet, auf dem die Milchkanne stehen muss. Dieser reagiert auf die Temperatur des Metalls und muss trocken gehalten werden. Der schönste Milchschaum gelingt Ihnen, wenn Sie eine möglichst heiße Temperatur einstellen.
Kaffeegetränke mit der Sage Barista Touch zubereiten: Unsere Tipps & Tricks für bestmögliche Ergebnisse
Mit ihrem Touch-Display, dem schnellen Thermojet Heizsystem und Pre-Infusion bringt die Sage Barista Touch alle Voraussetzungen für eine gute Espressozubereitung mit. Im Gegensatz zu einem Kaffeevollautomaten liegt es bei einem Siebträger jedoch immer an Ihnen, ob Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato im Alltag gelingen.
Obwohl eine Maschine wie die Sage Barista Touch Ihnen bereits viel Arbeit abnimmt, sollten Sie diese zwei Besonderheiten beachten, um zu bestmöglichen Ergebnissen zu kommen:
- Tampern verbessern: Das gleichmäßige Verdichten von gemahlenen Kaffeebohnen mit etwa 30 Kilogramm Anpressdruck ist für einen guten Espresso entscheidend. Jedoch haben wir festgestellt, dass der mitgelieferte Tamper mit zu kurzem Stiel nicht gut in der Hand liegt und keinen optimalen Druck ausüben kann.
Daher empfehlen wir Ihnen, einen gewichtigeren Tamper mit einem dicken Knauf dazu zu kaufen. Beachten Sie beim Kauf den Durchmesser Ihrer Siebträgermaschine von 54 Millimeter. Der Tamper muss unbedingt dazu passen. - Leveln nicht vergessen: Sage liefert Ihnen ein Razor-Tool mit. Dabei handelt es sich um einen in Profi-Kreisen genannten Leveler, um die Kaffeeoberfläche vor dem Tampern zu glätten. Diesen Schritt sollten Sie niemals auslassen.
Dafür einfach das wie eine EC-Karte geformte Werkzeug gemäß der vorgegebenen Ausbuchtungen am Siebträger befestigen und mit sanftem Druck drehen.
Beim Rest der Zubereitung hilft Ihnen die Automatik der Barista Touch weiter. In der Handhabung dürften Sie mit dieser Maschine keinerlei Probleme haben, unter anderem aufgrund der detaillierten Anleitungen, die Sie auf dem Display beim Zubereiten begleiten. Mit dem vollautomatischen Milchsystem werden Ihnen auch Milchgetränke ohne Aufwand gelingen.
Reinigen & Entkalken: Mit der richtigen Reinigungsroutine schnell erledigt
Generell ist die Reinigung einer hybriden Siebträgermaschine zwar nicht kompliziert, sollte aber dennoch nicht vernachlässigt werden. Ähnlich wie bei einem Kaffeevollautomaten empfehlen wir Ihnen, dafür eine Reinigungsroutine zu entwickeln:
- Nach jedem Bezug & Aufschäumen: Sieb und Träger reinigen, Auslaufkopf mit einem Pinsel von Kaffeeresten befreien, Milchdüse abwischen & mit einem Dampfstoß durchspülen
- Täglich: Wassertank und Abtropfschale reinigen & vor dem Einsetzen trocknen lassen
- Mehrmals pro Woche: Den Auslass reinigen, indem Sie heißes Wasser ohne Kaffee mehrfach nacheinander beziehen
- Vor dem Bohnenwechsel: Mahlwerk mit einem Staubsauger reinigen & Bohnenfach mit einem weichen Tuch auswischen
- Nach Aufforderung auf dem Display: Siebträgermaschine entkalken
Insgesamt klingt das zwar nach viel Arbeit, ist aber in der Praxis schnell erledigt. Im Gegensatz zu einem Vollautomaten müssen Sie sich beim Reinigen weder um die Brühgruppe, noch um den Wasserfilter kümmern.
Wenn Sie sich von Anfang an angewöhnt haben, die Sage Barista Touch gut zu pflegen, wird Sie Ihnen auch keinerlei Probleme bereiten. Die Maschine bringt Ihnen viele praktische Details wie das automatische Zwischenspülen oder eine besonders praktische Auffangschale mit, die Ihnen das Reinigen erleichtern.
Fazit zum Sage Barista Touch Test: Gelungene Balance zwische Vollautomatik & Individualisierung
In unserem Espressomaschinen-Test ist die Sage Barista Touch das beste Beispiel dafür, wie eine durchdachte Hybrid-Maschine funktionieren muss. Die Benutzerfreundlichkeit ihrer automatisierten Bedienung ist einer der wichtigsten Vorteile dieser Siebträgermaschine.
Die Anleitungen auf dem Touchscreen-Display helfen Ihnen stets, beim Zubereiten die richtigen Parameter zu wählen. Dazu erfolgt das Milchschäumen im Gegensatz zu einer Maschine wie der Barista Express komplett automatisch.
Besonders gut hat uns aber gefallen, dass Ihnen im Gegensatz zu einer Barista Express Impress weiterhin ein hoher Grad an Individualisierung erhalten bleibt. Die Möglichkeit, die wichtigsten Parameter bei der Espressozubereitung nach eigenem Geschmack zu verstellen, macht schließlich eine gute Siebträgermaschine aus.
Somit können Sie mit verschiedenen Einstellungen und Bohnen experimentieren, ohne dabei auf automatisierte Unterstützung zu verzichten. Für diesen ausgezeichneten Beitrag ist der aktuelle Preis von rund 900 Euro* mehr als fair. Mit dieser Siebträgermaschine werden Sie ganz sicher auf Ihre Kosten kommen!
*Alle Preise Stand Dezember 2023
Haben Sie schon Erfahrung mit der Sage Barista Touch gesammelt? Wir freuen uns über Ihre Meinung und Tipps in einem Kommentar.
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