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Sage The Barista Express Impress Test: Espressomaschine mit Vollautomaten-Allüren

24. November 2023 by Kitcheneers Team Kommentar verfassen

Sage The Barista Express Impress Test: Espressomaschine mit Vollautomaten-Allüren

Wenn es um möglichst viel Vollautomatik geht, ist die Hybrid-Espressomaschine Sage The Barista Express Impress auf dem Markt ganz vorne mit dabei. Doch welches Maß an Automatik ist bei einer Siebträgermaschine mit Vollautomaten-Eigenschaften überhaupt sinnvoll? 

Dieser Frage sind wir in unserem Espressomaschinen-Test schon häufiger begegnet und in diesem Beitrag hoffen wir, der Antwort darauf ein wenig näher zu kommen. 

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Das automatische Tamping- und Dosiersystem der Barista Express Impress nimmt Ihnen sehr viel Arbeit ab und bringt Sie auch ohne Siebträger-Erfahrung zum köstlichen Espresso. Ob die automatischen Funktionen der Maschine gleichzeitig beim individuellen Zubereiten einschränken, schauen wir uns in diesem Bericht genauer an.

Welche Sage Barista ist die Beste?

In unserem Testbericht konnten uns die Sage Oracle Touch und die Sage The Barista Touch Impress am meisten überzeugen.

Wo wird die Sage Barista Express hergestellt?

Offiziell gibt der Hersteller lediglich an, dass alle Sage-Siebträgermaschinen in Sydney entwickelt werden. Produziert werden die Espressomaschinen höchstwahrscheinlich im asiatischen Raum.

Inhaltsverzeichnis

  1. Alle Sage-Siebträgermaschinen im Überblick: Funktionen, Unterschiede & Preisvergleich Sage Barista Express vs. Impress: Besserer Preis oder mehr Automatik?Sage Barista Express Impress vs. Sage Barista Pro: Lohnt sich der Vorgänger?Sage Barista Express Impress vs. DeLonghi La Specialista Prestigio: Für unterschiedliche Zielgruppen gedachtSage Barista Express Impress & alle Geräte-Varianten: Farbenvielfalt beim Siebträger
  2. Sage The Barista Express Impress einstellen: Ganz ohne Anleitung möglich?Mahlgrad einstellen: Mahlwerk feiner als vorgegeben einstellenSiebträger vorbereiten: Einwandiges Sieb für bessere ExtraktionDosierung optimieren: Gelingt automatischWassermenge einstellen: In Sekundenschnelle erledigtTemperatur einstellen: Einfach ausprobierenBedienungsanleitung auf Deutsch (PDF): Nur in einem Online-Forum zu finden?
  3. Unsere Erfahrungen im Sage Barista Express Impress Test: Espresso & Milchschaum zubereitenAutomatisches Tampen: Mühelos via Impress Puck-System PID-Temperaturregelung: Klappt leider nichtEspresso & Americano: (Fast) mit einem Knopfdruck erledigt!Milchschaum: Milch aufschäumen mit Dampflanze
  4. Reinigen & Entkalken: Einfacher als beim Vollautomaten
  5. Fazit zum Sage Barista Express Impress Testbericht: Wer sollte sich diese Siebträgermaschine kaufen?

Alle Sage-Siebträgermaschinen im Überblick: Funktionen, Unterschiede & Preisvergleich 

Bei Sage werden Sie eine Impress-Variante sowohl bei der Barista Express als auch bei der Barista Touch Siebträgermaschine finden. Grundsätzlich bedeutet dieser Zusatz, dass die jeweilige Impress-Espressomaschine ein feinteiligeres Mahlwerk sowie eine automatische Tamping-Station mitbringt.

Schauen wir uns die Express Impress genauer an, entdecken wir noch weitere funktionelle Unterschiede im Vergleich zur einfachen Express-Ausführung oder anderen Sage-Maschinen.

Sage Barista Express vs. Impress: Besserer Preis oder mehr Automatik?

Sage Barista Express Hauptbild Neu

In Bezug auf die wichtigsten Einstellungen sowie bei der Bauart sind Sage The Barista Express und ihre automatisierte Schwester Barista Express Impress identisch:

  • Bedienung über Tasten
  • Integrierte Kaffeemühle mit Edelstahl-Mahlwerk 
  • 54 mm-Siebträger mit ein- und doppelwandigen Sieben
  • Manometer zur Kontrolle von Espresso
  • Manuelle Milchschaumdüse
  • Heizsystem & Brühtemperatur mit PID-Temperaturregelung
  • Pumpendruck: 15 Bar
  • Schnelles Aufheizen & Pre-Infusion
  • Bohnenbehälter für 250 Gramm Bohnen
  • Wassertank für 2 Liter Wasser

Im direkten Vergleich weisen beide Siebträgermaschinen dennoch nicht viele, aber für die Zubereitung bedeutende Unterschiede auf:

Barista Express ImpressBarista Express
Mahlgrad-Anzahl2516
TamperAutomatische Tamping-Station mit Impress Puck-SystemManuelles Tampern
DosierkontrolleJaNein
UVP890 Euro730 Euro

Neben der automatisierten Tamping-Station ist die höhere Anzahl der Stufen beim Mahlwerk der bedeutendste Unterschied zwischen den beiden Espressomaschinen. Dank mehr Stufen beim Mahlen können Sie aus Ihren Kaffeebohnen noch feinere Aromen herausarbeiten. Als Kaufargument ist das für uns wichtiger als die Tatsache, dass die Barista Express Impress eine zusätzliche PID-Temperaturregelung im Automatikmodus mitbringt. 

Den Aufpreis von rund 160 Euro* für ein feinteiliges Mahlwerk können wir grundsätzlich nachvollziehen. Ob Sie mehr oder weniger Automatik brauchen, hängt dagegen von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab.

Sage Barista Express Impress vs. Sage Barista Pro: Lohnt sich der Vorgänger?

Sage Barista Pro Test Nouveau

Wenn Sie weniger Automatik beim Zubereiten von Espresso benötigen, aber auf zahlreiche Mahlstufen nicht verzichten wollen, sollten Sie sich die ältere Sage Barista Pro anschauen. 

Barista Express ImpressBarista Pro
Mahlgrad-Anzahl2530
TamperAutomatische Tamping-StationManuelles Tampen
ManometerJaNein
BedienungTasten, DrehreglerLCD-Screen
Manueller MilchaufschäumerFortgeschrittene AusführungFortgeschrittene Ausführung
DosierkontrolleJaNein
UVP890 Euro830 Euro

Die Gesamtleistung der beiden Geräte ist gleichwertig, obwohl die Barista Express Impress in der Bedienung und auch bei der Optik moderner und automatisierter ausfällt. Dafür haben Sie mit den manuellen Einstellungsoptionen der Barista Pro mehr Freiheit beim Zubereiten von Espresso, Latte Macchiato und anderen Kaffeespezialitäten. 

Für diese Vorgänger-Siebträgermaschine, die mit einem LCD-Display ausgestattet ist, gibt es inzwischen sehr gute Angebote für unter 700 Euro. Wenn sie keine Automatisierung der Express Impress benötigen und mit einem etwas altbackenen Design leben können, ist die Barista Pro zu einem guten Preis eine Überlegung wert.

Sage Barista Express Impress vs. DeLonghi La Specialista Prestigio: Für unterschiedliche Zielgruppen gedacht

Im Segment der hybriden Espressomaschinen ist der Kaffeevollautomaten-Liebling DeLonghi wohl der wichtigste Konkurrent von Sage. Daher ist eine direkte Gegenüberstellung zwischen diesen beiden Herstellern und ihren Geräten für uns naheliegend. 

Die Sage The Barista Express Impress ist dabei am besten mit der DeLonghi La Specialista Prestigio vergleichbar, auch wenn beide Geräte unterschiedliche Ansätze verfolgen.

Sage Barista Express ImpressDeLonghi La Specialista Prestigio
Mahlgrad-Anzahl258
TamperAutomatische Tamping-StationAutomatische Tamping-Station
ManometerJaJa
BildschirmNeinNein
Manuelle DampfdüseFortgeschrittene AusführungProfi-Ausführung
Vorprogrammierte KaffeespezialitätenEspresso, KaffeeEspresso, Kaffee
BenutzerprofileNeinJa
Pre-InfusionJaJa
PID-TemperaturregelungJaJa, nur anders genannt
Einstellung TemperaturJa (+/- 2 Grad)Ja
Siebträger54 mm51 mm
Einwandig/DoppelwandigJa/JaJa/Nein
ZubehörMilchkännchen aus Edelstahl
Wasserfilter
Razor-Dosierhilfe
Milchkännchen aus Edelstahl
UVP890 Euro780 Euro

Mit ihren wenigen Mahlwerk-Stufen ist die Siebträgermaschine von DeLonghi aus unserer Einschätzung an Einsteiger gerichtet, die nicht viel mit ihren Kaffeebohnen experimentieren. 

In diesem Punkt ist die Sage Barista Express Impress für Espresso-Liebhaber klar im Vorteil. Um bestmögliche Ergebnisse beim Espresso zu erzielen, braucht jede neue Röstung im Idealfall einen anderen Mahlgrad. 

Solange Sie generell auf gute Kaffeebohnen setzen, können Sie mit einer höheren Mahlwerk-Verstellbarkeit jede Röstung und Sorte Ihrem Geschmack anpassen.

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Erstklassig ist dagegen die Milchschaum-Dampfdüse der La Specialista Prestigio. Damit gelingt Ihnen beim Zubereiten von Latte Macchiato oder Cappuccino eine Milchschaum-Qualität wie beim Profi. Für Milchkaffee- oder Latte Art-Fans ist diese Maschine unschlagbar.

Am Ende müssen Sie wählen, welcher dieser beiden Zielgruppen Sie angehören. In unserem Team gab es Stimmen sowohl für die DeLonghi als auch für die Sage. Dennoch ist uns eine feinteilige Mühle beim Kauf wichtiger als der Milchaufschäumer und dazu gefällt uns auch die Optik der Sage besser. Aus diesem Grund liegt die Sage Barista Express Impress für uns in diesem Duell leicht vorn. 

Sage Barista Express Impress & alle Geräte-Varianten: Farbenvielfalt beim Siebträger

Wenn Sie eine Siebträgermaschine in einer besonders schönen Farbe suchen, haben Sie bei der Sage Barista Express Impress die Qual der Wahl:

  • Brushed Stainless Steel oder gebürstetes Edelstahl-Grau (SES876BSS4EEU1)
  • Trüffelschwarz (SES876BTR4EEU1)
  • Meersalz (SES876SST4EEU1)
  • Pflaumenblau (SES876DBL4EEU1)
  • Schwarzer Edelstahl (SES876BST4EEU1)
  • Roter Samtkuchen (SES876RVC4EEU1)

Bei den Funktionen oder etwa der Größe sind alle Varianten der Barista Express Impress dabei identisch. Wählen Sie also einfach die Farbe aus, die am besten zu Ihrer Küche passt.

Sage The Barista Express Impress einstellen: Ganz ohne Anleitung möglich?

Bei einer guten Hybrid-Espressomaschine sollte die automatische Einstellbarkeit stets im Einklang mit der Möglichkeit zur individuellen Bedienung stehen. Ist die richtige Balance zwischen Automatisierung und Individualisierung getroffen, kommt die Zubereitung dennoch meist nicht ganz ohne Anleitung aus. 

Bei der Sage The Barista Express Impress haben Sie kein Display zur Verfügung, sondern können alle Parameter mithilfe von Tasten und Drehreglern nach Geschmack verändern. Einige Besonderheiten müssen Sie bei der Handhabung trotzdem beachten.

Mahlgrad einstellen: Mahlwerk feiner als vorgegeben einstellen

Sage Barista Express Impress Mahlgrad Einstellen

Das Mahlwerk der Sage The Barista Express Impress ist vom Werk aus auf Mahlgrad 16 eingestellt. Entgegen der Empfehlung des Herstellers sollten Sie das Mahlwerk auf eine feinere Stufe stellen. Bei uns war das Kaffeepulver auf Stufe 11 für einen gelungenen Espresso genau richtig.

Wichtig ist nur, dass Sie daran denken, den Mahlgrad ausschließlich bei laufendem Mahlwerk zu verstellen und dabei immer nur schrittweise vorzugehen.

In der Regel sind Espressomaschinen von Sage beim Mahlen nicht gerade für ihre Geräuschlosigkeit bekannt. Die Barista Express Impress ist aber die Ausnahme, denn ihre Lautstärke ist im Gegensatz zu anderen Sage-Geräten ziemlich angenehm. 

Siebträger vorbereiten: Einwandiges Sieb für bessere Extraktion

Sage Barista Express Impress Tampern

Jede Espressomaschine von Sage wird sowohl mit doppelwandigen als auch mit einwandigen Sieben geliefert. Die doppelwandigen sind generell einsteigerfreundlicher, weil sie kleine Dosierungsfehler ausgleichen können. 

Aufgrund der automatisierten Dosierung bei der Sage The Barista Express Impress ist diese Empfehlung für Sie weniger relevant. Greifen Sie daher ruhig zum einwandigen Sieb, damit die Extraktion Ihrer Kaffeebohnen noch facettenreicher ausfällt.

Vor dem ersten Einsatz entfernen Sie unbedingt den Kunststoffeinsatz aus dem Sieb. Dieser hat keine Funktion und sorgt nur dafür, dass Sie Ihren Espresso zusammen mit Plastik kochen – und darauf können Sie definitiv verzichten!

Dosierung optimieren: Gelingt automatisch

Wenn eine Espressomaschine wie die Sage The Barista Express Impress einen Smiley als Bedienhilfe einsetzt, können Sie fest davon ausgehen, dass sie für Anfänger gedacht ist. 

Belächeln sollten Sie dieses Feature keinesfalls, denn die Funktionsweise ist sogar ziemlich raffiniert: 

  • Nach dem Mahlen und Tampen wird Ihnen auf einer Smiley-Skala angezeigt, ob die Menge von Kaffeemehl im Sieb für die Zubereitung optimal ist. 
  • Bei zu wenig Kaffeepulver können Sie das Sieb mit mehr Kaffee auffüllen und die Menge von der Maschine nochmal prüfen lassen.
  • Haben Sie zu viel Kaffeemehl erwischt, können Sie mit dem beiliegenden und wie eine Kreditkarte geformten Razor-Tool den Überschuss abnehmen.
  • Haben Sie die perfekte Menge an Kaffee getroffen, leuchtet der Smiley auf und das Ergebnis wird für das nächste Mal abgespeichert.

Diese Dosierungshilfe misst zwar im Gegensatz zu einer Kaffeewaage nicht auf einen Gramm genau, liefert aber ausreichend präzise und konsistente Ergebnisse ab. Für Siebträgermaschine-Neulinge ist dieses Feature äußerst praktisch.

Sage Barista Express Impress Dosing Optimal

Wassermenge einstellen: In Sekundenschnelle erledigt

Um die optimale Füllmenge einzustellen, müssen Sie bei der Sage The Barista Express Impress die Taste für einen einfachen oder doppelten Espresso lange drücken. Sobald der Knopf blinkt, können Sie den Bezug starten. Sobald die korrekte Menge Kaffee erreicht ist, stoppen Sie einfach den Bezug. Die eingestellte Wassermenge wird fürs nächste Mal gespeichert. 

Temperatur einstellen: Einfach ausprobieren

Kaum eine andere Siebträgermaschine für Anfänger wird es Ihnen erlauben, die Brühtemperatur zu verstellen. Umso erfreulicher war es für uns, als wir diese Funktion bei der Sage The Barista Express Impress entdeckten. Die Temperatur können Sie um je zwei Grad Celsius nach oben oder unten regulieren.

Am besten gehen Sie dabei wie folgt vor: Bereiten Sie ein paar Espresso-Shots zum Ausprobieren vor und schauen Sie sich die Temperaturanzeige an. Ist Ihnen die Temperatur Ihres Getränks zu hoch oder zu niedrig, müssen Sie nur die entsprechende Taste betätigen. 

Bedienungsanleitung auf Deutsch (PDF): Nur in einem Online-Forum zu finden?

Wie wir bereits diskutiert haben, werden Sie selbst bei einer automatisierten Hybrid-Maschine die Bedienungsanleitung am Anfang konsultieren müssen. 

Ist für Sie die offizielle englischsprachige Bedienungsanleitung der The Barista Express Impress unverständlich, sollten Sie die womöglich mitgelieferte deutsche Übersetzung gut aufbewahren. Die deutsche Bedienungsanleitung werden Sie online höchstens in ein paar Foren finden – und auch dafür haben Sie keine langfristige Garantie.

Auf Englisch können wir Ihnen das Tutorial How to clean the steam wand in five steps ans Herz legen, das sowieso für jede Siebträgermaschine mit Dampfdüse gilt. Außerdem können Sie notfalls auch diese Service Seite aufrufen und die Hinweise zur einfachen Barista Express Siebträgermaschine auf die Impress-Variante übertragen.

Unsere Erfahrungen im Sage Barista Express Impress Test: Espresso & Milchschaum zubereiten

Eine Besonderheit der Sage The Barista Express Impress liegt darin, dass die Espressomaschine zu jeder Handlung eine passende Erklärung anzeigt. Zum Lernen ist diese Funktion zwar durchaus nützlich, nach einer Weile kann das ständige Feedback allerdings lästig werden.

In diesem Fall können wir Ihnen nur raten, die Signale der Espressomaschine zu ignorieren. Zwar können Sie auch die manuelle Bedienung aktivieren, doch dann werden Sie einige automatische Features nicht im vollen Umfang nutzen können. 

Sage Barista Express Impress Espressobezug

Automatisches Tampen: Mühelos via Impress Puck-System 

Ob das automatisierte Tampen tatsächlich gut funktioniert, ist für unsere abschließende Bewertung ein wichtiges Kriterium. Für einen optimal schmeckenden Espresso muss das Verhältnis zwischen dem Druck und der Verdichtung von Kaffeepulver einfach stimmen.

Das automatisierte Druckverfahren bzw. Impress Puck-System der Barista Express Impress hat uns nicht enttäuscht. Im Testdurchlauf wurde nicht nur der korrekte Druck von etwa 10 Kilogramm erreicht, sondern die Oberfläche sogar zusätzlich geglättet. Für dieses Ergebnis sollten Sie den Hebel jedoch immer, so wie von Sage empfohlen, zweimal betätigen. 

PID-Temperaturregelung: Klappt leider nicht

Andere Kundenbewertungen, die wir zur Sage The Barista Express Impress gelesen haben, deuteten bereits darauf hin, dass die PID-Temperaturregelung nicht richtig funktioniert. Nach unserem Testdurchlauf müssen wir uns diesen Kundenbewertungen leider anschließen. 

Eigentlich soll das beworbene Proportional-Integral-Differential-Feature jegliche Temperaturschwankungen beim Extrahieren verhindern. Für den Geschmack von Espresso ist eine konstante Temperatur durchaus wichtig. Das ist auch der Grund, warum wir Ihnen empfehlen, in doppelwandige Espresso-Gläser zu investieren.

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In diesem Fall hat es bei uns mit der konstanten Temperatur beim Zubereiten nicht geklappt, auch wenn alle andere Parameter bei jedem Versuch identisch blieben. Viele wichtige Aromen werden trotzdem aus den Kaffeebohnen extrahiert, was an der ansonsten überzeugenden Bauweise der Maschine liegt. 

Espresso & Americano: (Fast) mit einem Knopfdruck erledigt!

Trotz der fehlenden Temperaturregelung ist es mit dieser Siebträgermaschine nicht schwer, einen guten Espresso zu beziehen. Mit dem Heißwasserauslauf können Sie auch einen klassischen Americano – ohne zusätzlichen Griff zum Wasserkocher – zubereiten.

Obwohl Sie auch manuell einige Parameter in der Sage The Barista Express Impress verstellen können, liegt ihre Stärke eindeutig in einem einfachen Workflow. Haben Sie die Einstellungen zur optimalen Kaffee- oder Wassermenge eingestellt und gespeichert, klappt das Kaffeezubereiten beinahe so schnell wie mit einem Kaffeevollautomaten.

Milchschaum: Milch aufschäumen mit Dampflanze

Sage Barista Express Impress Milchschaum

Die manuelle Dampflanze ist hochwertiger als erwartet und sorgt für ordentlichen Dampf. Mit ein wenig Übung werden Sie festen Milchschaum mit einer guten Crema kreieren können. Die Milchtemperatur stimmt hier ebenfalls, dazu ist die Thermoblock-Aufheizzeit mit nur 40 Sekunden recht schnell.

Haben Sie einmal gelernt, wie Sie die Milchkanne zum Aufschäumen halten müssen, werden Ihnen Cappuccino, Latte Macchiato oder andere Milchkaffee-Sorten bestens gelingen. 

Reinigen & Entkalken: Einfacher als beim Vollautomaten

Ein geringer Reinigungsaufwand ist einer der Vorteile einer Espressomaschine gegenüber einem Kaffeevollautomaten. Wenn Sie vor und nach jeder Zubereitung den Brühkopf und die Schaumlanze mit dem Dampf aus der Lanze durchspülen, müssen Sie täglich nur noch diese Aufgaben erledigen:

Sage Barista Express Impress Milchschaumlanze Saeubern
Sage Barista Express Impress Gitter
  • Abtropfschale reinigen & trocknen
  • Wassertank reinigen & trocknen
  • Siebträger reinigen

An das regelmäßige Entkalken wird Sie die Maschine ohnehin erinnern. Zum Entkalken und Reinigen ist bei der Sage The Barista Express Impress ein umfassendes Reinigungskit im Lieferumfang enthalten.

Fazit zum Sage Barista Express Impress Testbericht: Wer sollte sich diese Siebträgermaschine kaufen?

In diesem Review hat uns die hybride Siebträgermaschine Sage the Barista Express Impress in vielen Kategorien überzeugt. Das Bedienkonzept dieser Maschine ist gänzlich auf Anfänger ausgelegt und wird Sie beim Zubereiten an die Hand nehmen. Als erste Siebträgermaschine ist sie für Espresso-Liebhaber sehr gut geeignet. 

Das feinteilige Mahlwerk sorgt in Verbindung mit dem durchdachten Tamping- und Dosierungssystem ohne großen Aufwand für ein aromatisches Ergebnis in Ihrer Tasse. Die hochwertige Dampfdüse ist sehr gut verarbeitet. Haben Sie das manuelle Aufschäumen ein wenig geübt, können Sie mit schönem Milchschaum in Barista-Qualität rechnen. 

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Richtig begeistert hat uns diese Maschine dennoch nicht. Selbst wenn wir die nicht funktionierende PID-Temperaturregelung außer Acht lassen, fehlen uns Optionen zum individuellen Experimentieren mit der Express Impress. 

Schließlich beweist die hochpreisige Sage Barista Touch Impress, dass Automatisierung und mehr Möglichkeiten für individuelle Einstellungen sich nicht ausschließen müssen. Allerdings kostet diese Maschine fast 1.300 Euro* und ist damit rund 400 Euro* teurer als die Express Impress.

Welche Automatik würden Sie sich von einer hybriden Siebträgermaschine wünschen? Wir freuen uns auf Ihre Meinung in den Kommentaren!

*Alle Preise Stand November 2023

Kategorie: Kaffeevollautomaten Vergleich

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Verfasst von

Veröffentlicht am 24. November 2023 von

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